Hundsrose hebelt Biologie-Lehrsätze aus
Rosa canina, also Hundsrose, so heißt die Hagebutte mit ihrem lateinischen Namen. Das rührt aber nicht daher, weil Hunde sie so besonders mögen, sondern weil sie eben „hundsgewöhnlich ist“ und an vielen Feld- und Wegesrändern wächst. Eigentlich müsste sie schon ausgestorben sein, weil ihre ungerade Zahl von Chromosomensätzen zu Problemen bei der Vermehrung, genauer bei der Meiose führen müsste. Die Hundsrose hat aber einen ausgeklügelten Mechanismus entwickelt und vermehrt sich so munter weiter, ohne sich um die theoretische Biologie zu scheren. Diese „Canina-Meiose“ wurde von einem Forscherteam näher untersucht.
Die Hundsrose (Rosa canina) hat fünf Chromosomensätze und eine ganz besondere Art der Vererbung erfunden. Foto: Angelika Sontheimer
Hundsrose hebelt Biologie-Lehrsätze aus
Rosa canina, also Hundsrose, so heißt die Hagebutte mit ihrem lateinischen Namen. Das rührt aber nicht daher, weil Hunde sie so besonders mögen, sondern weil sie eben „hundsgewöhnlich ist“ und an vielen Feld- und Wegesrändern wächst. Eigentlich müsste sie schon ausgestorben sein, weil ihre ungerade Zahl von Chromosomensätzen zu Problemen bei der Vermehrung, genauer bei der Meiose führen müsste. Die Hundsrose hat aber einen ausgeklügelten Mechanismus entwickelt und vermehrt sich so munter weiter, ohne sich um die theoretische Biologie zu scheren. Diese „Canina-Meiose“ wurde von einem Forscherteam näher untersucht.
Die Hundsrose (Rosa canina) hat fünf Chromosomensätze und eine ganz besondere Art der Vererbung erfunden. Foto: Angelika Sontheimer
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