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: Bioland entwickelt eigenes Monitoringsystem
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Dies ist eine aktuelle Meldung des Nachrichtendienstes Agra-Europe (AgE). Die Veröffentlichung über den Ticker ist ein Service des Industrieverbands Agrar e. V. (IVA) und gibt nicht Informationen, Meinungen oder Positionen des IVA wieder.
08.12.2023 - 13:00
: Bioland entwickelt eigenes Monitoringsystem

MAINZ. Bioland will die Klimakennzahlen und -bilanzen seiner Mitgliedsbetriebe systematisch erfassen und hat dazu eigens ein Monitoringsystem entwickelt. Ein Teil der Daten stamme aus den Berichten der jährlichen Biokontrolle und müsse nicht zusätzlich erhoben werden, teilte der Ökoanbauverband heute anlässlich der Vorstellung einer „Klimastrategie“ mit. Bioland sieht sich mit seinem neuen Monitoring als „Klimavorreiter“.

Kein Mehraufwand für die Betriebe

Bioland-Präsident Jan Plagge zufolge kommt die systematische Erfassung den Mitgliedern und Partnern gleich mehrfach zugute. „Einerseits leiten wir auf Grundlage der erfassten Daten Maßnahmen für weiter verbesserten Klimaschutz auf den Betrieben ein. Dabei unterstützen wir mit zusätzlichen Beratungsleistungen. Andererseits brauchen viele Bioland-Mitglieder und -Partner diese Daten ohnehin für ihre eigene Nachhaltigkeitsberichterstattung“, so Plagge. Aus seiner Sicht entsteht somit kein zusätzlicher Aufwand, sondern vielmehr ein deutlicher Mehrgewinn. Dem Bioland-Präsidenten zufolge macht die Klimastrategie des Verbandes die Leistungen der Betriebe sichtbar. Zugleich definiere sie Handlungsfelder, in denen betriebliche Abläufe verbessert werden könnten. Damit wolle Bioland zeigen, dass Klimaschutz für den Verband kein Lippenbekenntnis oder Greenwashing sei, sondern tief in der Praxis auf den Höfen und in den Produktionsstätten verwurzelt sei.

Treibhausgasemissionen auf den Betrieben weiter mindern

Die neuen Beratungsangebote zielen laut Bioland-Angaben darauf ab, über die Entwicklung praxistauglicher Klimamaßnahmen zusätzliche Potenziale zur Emissionsminderung und CO2-Bindung auf den Betrieben umzusetzen. Das sei den ebenfalls in der Strategie definierten Verbandszielen zuträglich. So bringe allein die Umstellung auf den Ökolandbau eine Emissionsminderung, meint Bioland. Sollte das 30-Prozent-Ziel der Bundesregierung bis 2030 erreicht werden, würden im Zeitraum von 2021 bis 2050 insgesamt 34 Mio. Tonnen CO2-Äquivalente vermieden, rechnet Bioland vor und stützt sich dabei  auf einen Projektionsbericht des Umweltbundesamtes. Mit zusätzlichen Maßnahmen soll der Anteil der landwirtschaftlichen Treibhausgasemissionen der Bioland-Betriebe vorläufig bis 2040 um weitere 15% reduziert werden. AgE/fl

 

: Neuer Rechtsrahmen soll Rückenwind für Agri-PV bringen
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08.12.2023 - 12:18
: Neuer Rechtsrahmen soll Rückenwind für Agri-PV bringen

PARIS. Auch in Frankreich sollen Frei- und Agrarflächen künftig vermehrt zur Erzeugung von Solarenergie genutzt werden. Die Regierung hat jetzt die Arbeiten am Entwurf eines Dekrets zur Förderung von Agri-Photovoltaik-(PV)-Anlagen abgeschlossen. Vorbehaltlich einer Prüfung durch den Hohen Rat für Energie und das oberste Verwaltungsgericht sollen die neuen Regelungen zu Beginn des kommenden Jahres in Kraft treten. Klar unterschieden werden soll zwischen Agri-PV und der Nutzung von Freiflächen. Letztere soll nur möglich sein, wenn auf den Arealen keine landwirtschaftliche Nutzung erfolgen kann oder die Stilllegung vor mehr als zehn Jahren erfolgt ist.

Nach Angaben des Landwirtschaftsministeriums ist unter anderem vorgesehen, dass die Errichtung von Agri-PV-Anlagen den Ertrag auf der betreffenden Fläche im mehrjährigen Mittel um höchstens 10% verringern darf. In Abhängigkeit von der verwendeten Technologie, der Art der landwirtschaftlichen Produktion sowie der Standortbedingungen sollen zudem Höchstwerte für den Deckungsgrad festgelegt werden. Damit soll laut Ministerium sichergestellt werden, dass die landwirtschaftliche Produktion die vorrangige Wirtschaftsaktivität bleibt. Ausnahmen sollen für besondere Projekte mit einer Leistung von mehr als 10 MW gelten.

Agronomisches Potential der Flächen verbessern

Als Voraussetzung für die Errichtung von Agri-PV-Anlagen soll gemäß dem geplanten Dekret gelten, dass das agronomische Potential der betreffenden Fläche verbessert wird. Außerdem soll die Parzelle besser vor Witterungsextremen und den Folgen des Klimawandels geschützt werden. Flankiert werden sollen die neuen Regelungen durch Vorgaben für die Vertragsgestaltung; beispielsweise für den Fall, dass ein Projekt von Landwirten, Stromerzeugern und Grundstückseigentümern gemeinsam auf den Weg gebracht wird.

FNSEA zufrieden

Der französische Bauernverband (FNSEA) begrüßte den Entwurf. Der Text erfülle die Erwartungen und Forderungen des landwirtschaftlichen Berufsstandes und werde eine ambitionierte, aber kontrollierte Entwicklung der Agri-PV ermöglichen. Die ausgewogenen Regelungen seien ein wichtiger Schritt, um die Energiewende mit der Ernährungssouveränität in Einklang zu bringen. Insbesondere die Begrenzung der Ertragsverluste wird aus Sicht des Verbandes eine wirksame Maßnahme gegen „Alibi-Projekte“ darstellen und die landwirtschaftliche Produktion schützen. AgE/pk

: Bundesregierung hält Risiko von Marktverwerfungen für gering
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08.12.2023 - 11:44
: Bundesregierung hält Risiko von Marktverwerfungen für gering

BERLIN. Die Bundesregierung schätzt das Risiko von Marktverwerfungen durch den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine als eher gering ein. Die Entwicklung der Getreide- und Ölsaatenpreise auf dem deutschen und den übrigen europäischen Märkten folge - wie sonst auch - im Wesentlichen den Vorgaben des Weltmarktes, schreibt die Regierung in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der AfD-Bundestagsfraktion.

Festzustellen sei allerdings, dass das Kriegsgeschehen durch die Zerstörungen sowie das Zurückhalten von Lebensmitteln als Preistreiber auf die globalen Agrarmärkte wirke und zu einem globalen Anstieg von Inflationsraten und Energiepreisen geführt habe. Für die Ernährungssituation der Bevölkerung in Staaten, die maßgeblich von Lebensmittelimporten abhängig sind, habe dies gravierende negative Auswirkungen.

Ins positives Licht gesetzt

Kritisch sieht die Bundesregierung in dem Zusammenhang die von Russland angekündigten kostenlosen Lieferungen von Getreide in sechs afrikanische Staaten. Damit versuche Moskau, sich in ein positives Licht zu setzen. Dabei habe Russland erhebliche Mengen an ukrainischem Getreide entwendet. Überdies sei durch die Getreidelieferungen kein konstruktiver Beitrag zur Bewältigung der globalen Ernährungssicherung zu erwarten, allein schon wegen der fehlenden Einbindung von wichtigen Akteuren wie dem Welternährungsprogramm (WFP).

EU-Solidaritätskorridore wichtig

Die Bundesregierung betont, dass der Ukraine trotz der ausgebliebenen Verlängerung des Schwarzmeer-Abkommens der Zugang zum EU-Markt sowie zu den Weltmärkten über die sogenannten EU-Solidaritätskorridore ermöglicht werden müsse. Dieses Ziel unterstütze Deutschland uneingeschränkt. Dafür seien in der Südukraine Laborkapazitäten für vorgeschriebene phytosanitäre und veterinärmedizinische Prüfverfahren sowie mobile Getreidelagerungseinheiten eingerichtet worden. Über den Bilateralen Treuhandfonds (BTF) seien der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) dafür Mittel von rund 2,6 Mio. Euro zur Verfügung gestellt worden.

28 Millionen Tonnen Agrargüter exportiert

Nach Angaben der Bundesregierung wurden im Rahmen des Getreideabkommens im Zeitraum von August 2022 bis Juli 2023 rund 28 Mio. Tonnen Mais, Ölstaaten und Weizen aus der Ukraine exportiert. Im Einzelnen habe die Ukraine etwa 16,9 Mio. Tonnen Mais, 2,1 Mio Tonnen Ölsaaten sowie 8,9 Mio. Tonnen Weizen ausgeführt. Die Regierung beruft sich bei ihren Zahlen auf eine Statistik der FAO, die allerdings lediglich die primären Exportländer enthalte. Re-Exporte in Drittländer seien nicht berücksichtigt. AgE/jo

: Lebensmittelinflation ebbt ab
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08.12.2023 - 11:27
: Lebensmittelinflation ebbt ab

WIESBADEN. Der Anstieg der Nahrungsmittelpreise in Deutschland hat sich im November gegenüber dem Vorjahresmonat erneut abgeschwächt; die Teuerung liegt aber immer noch deutlich über der allgemeinen Inflationsrate. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) heute mitteilte, mussten die Verbraucher laut endgültigen Daten im Schnitt 5,5% mehr für Nahrungsgüter zahlen als im November 2022. Im Oktober hatte der Aufschlag im Vorjahresvergleich noch bei 6,1% und im September bei 7,5% gelegen. Die Inflationsrate für alle Waren und Dienstleistungen belief sich den Wiesbadener Statistikern zufolge im November auf 3,2%. Das war der geringste Stand seit Juni 2021. Im Oktober waren noch 3,8% und im September 4,5% gemessen worden. Dämpfend auf die Teuerung wirkte laut Destatis im November erneut der Rückgang der Energiepreise um 4,5 % gegenüber dem Vorjahresmonat. Hier kam ein Basiseffekt infolge des sehr hohen Energiepreisniveaus 2022 zum Tragen.

Hoher Preisaufschlag

Dass die Lebensmittelpreise nun langsamer steigen, darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Teuerung immer noch gewaltig ist. Die monatlichen Preisaufschläge summieren sich nämlich, weshalb die Verbraucher innerhalb von zwei Jahren eine durchschnittliche Nahrungsmittelinflation von 27,3% zu verkraften haben. Die Verbraucherpreise in der Warengruppe Zucker, Marmelade, Honig und andere Süßwaren sind laut Destatis im November 2023 im Vorjahresvergleich überdurchschnittlich um 11,9% gestiegen; bei zweijähriger Betrachtung war es mit 72,3% aber ein Vielfaches mehr. Selbst bei Molkereiprodukten, die zuletzt 0,4% günstiger als im November 2022 angeboten wurden, ist innerhalb von 24 Monaten eine Teuerung um 33,0% zu verzeichnen. Für Mehl, Kondensmilch oder Sonnen- beziehungsweise Rapsöl müssen die Konsumenten jeweils rund die Hälfte mehr bezahlen.

Butter ein Viertel preiswerter

Bei ausschließlich einjähriger Betrachtung war die Teuerung laut Destatis neben Zucker und Süßwaren bei Obst mit 12,0% sowie bei Brot und Getreideerzeugnissen mit 9,4% am ausgeprägtesten. Tiefer in die Tasche greifen mussten die Verbraucher zudem bei Gemüse und Fischen mit einem Anstieg von jeweils gut 7%. Bei Fleisch- und Fleischwaren hielt sich der mittlere Aufschlag gegenüber November 2022 mit 3,3% in Grenzen, wobei Geflügel- und Lammfleisch sogar um 0,9% beziehungsweise 2,2% günstiger angeboten wurden. Billiger sind binnen Jahresfrist in den Geschäften auch Vollmilch und Butter mit Abschlägen von 7,7% beziehungsweise 24,8% zu haben. Für beide Produkte müssen die Verbraucher aber weiterhin mehr als im November 2021 bezahlen, bei Butter sind es beispielsweise 7,2%. Gegenüber Oktober 2023 zogen die Preise für Molkereiprodukte, wie auch den meisten anderen Warengruppen, wieder modert an. Im Schnitt aller Lebensmittel lag der Zuwachs bei 1,0%. AgE/dw

: Bauernverband bekräftigt seine Ablehnung
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08.12.2023 - 08:01
: Bauernverband bekräftigt seine Ablehnung

ERFURT. Der Thüringer Bauernverband (TBV) lehnt das von der Landesregierung in Erfurt vorgelegte Thüringer Agrarstruktur- und Forstflächengesetz (ThürAFSG) weiter ab. Verbandspräsident Dr. Klaus Wagner begründete seine Kritik an dem gestern in erster Lesung in den Landtag eingebrachten Gesetzentwurf mit verfassungsrechtlichen Bedenken. Statt die Thüringer Landwirte zu stärken, schaffe das geplante Gesetz neue rechtliche Unsicherheiten für die heimischen Agrarbetriebe, warnte Wagner. Die Neuregelung schwäche damit die ökonomische Handlungs- und Widerstandsfähigkeit der Betriebe. Der Bauernpräsident forderte die Landesregierung erneut auf, das Agrarstrukturgesetz zu stoppen.

Verfassungsrechtliche Mängel

Die Landesregierung habe den Gesetzesentwurf gegenüber der ursprünglichen Fassung nur geringfügig überarbeitet, so dass die in einem Rechtsgutachten festgestellten gravierenden verfassungsrechtlichen Mängel nicht beseitigt worden seien, so Wagner. Der TBV hatte zusammen mit den Familienbetrieben Land und Forst Sachsen und Thüringen sowie dem Genossenschaftsverband - Verband der Regionen die Jenaer Rechtswissenschaftlerin Prof. Anna Leisner-Egensperger mit einem Rechtsgutachten beauftragt. Die Verfassungsrechtlerin hat darin unter anderem moniert, dass der Freistaat Thüringen mit dem Vorhaben seine Gesetzgebungskompetenz insbesondere im Hinblick auf die Regelung der Genehmigungspflicht für den Erwerb von Unternehmensanteilen überschreite. Zudem werde die Eigentumsfreiheit verletzt und gegen den verfassungsrechtlichen Bestimmtheitsgrundsatz verstoßen.

Schutz für gewachsene Agrarstruktur

Thüringens Landwirtschaftsministerin Susanna Karawanskij hatte zuvor das vorgelegte Agrar- und Forstflächenstrukturgesetz als ein Instrument bezeichnet, um den extremen Preisanstieg am landwirtschaftlichen Bodenmarkt einzudämmen. Seit einigen Jahren rückten Agrarflächen als Kapitalanlage für agrarfremde Investoren immer mehr in den Fokus und erwiesen sich als bedeutende Preistreiber. Der Preisanstieg für Agrarflächen in Thüringen sei eine Gefahr für die gewachsene, regional verankerte Agrarstruktur Thüringens. Für heimische Agrarbetriebe und insbesondere Junglandwirte werde es immer schwerer, Agrarflächen zu kaufen, argumentiert die Linken-Politikerin. Die Thüringische Landwirtschaft sei überwiegend von regional verankerten Haupt- und Nebenerwerbsbetrieben sowie von Agrargenossenschaften unterschiedlicher Größe geprägt. Diese historisch gewachsene Landwirtschaftsstruktur wolle man bewahren.

Anzeige- und Genehmigungspflicht von Share Deals

Mit dem Gesetzentwurf soll erstmals eine Anzeige- und Genehmigungspflicht bei Anteilskäufen, sogenannten Share Deals, eingeführt werden. Wenn Unternehmen mehr als 50% der Betriebsanteile von in Thüringen ansässigen Agrarbetrieben erwerben, sollen die wie ein direkter Landkauf angezeigt werden. Eine Genehmigungspflicht von Share Deals ist ab einem Erwerbsanteil von 90% vorgesehen. Zudem enthält der Gesetzentwurf eine Preismissbrauchskontrolle, um weitere „Preisexplosionen“ am landwirtschaftlichen Bodenmarkt einzudämmen. Die geltende Grenze von 50% über dem marktüblichen Preis soll in Regionen mit besonders hohen Bodenpreisen auf 20% abgesenkt werden. Das Vorkaufsrecht der Thüringer Landgesellschaft soll erweitert und eine Haltefrist von vorgehaltenen Agrarflächen von maximal 10 Jahren eingeführt werden. AgE/rm

: EU-Landwirte fahren überdurchschnittliche Erntemenge ein
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07.12.2023 - 17:03
: EU-Landwirte fahren überdurchschnittliche Erntemenge ein

BERLIN. Das diesjährige Aufkommen an Sonnenblumensaat in der Europäischen Union liegt deutlich über dem Niveau von 2022. Wie die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen (UFOP) in Berlin mit Verweis auf aktuelle Daten der Brüsseler Kommission mitteilte, belief sich die EU-Produktion 2023 auf fast 10 Mio. Tonnen Sonnenblumenkerne. Das waren 7% mehr als im Vorjahr und 1% mehr als der Fünfjahresdurchschnitt. Der 2017 erreichte Rekord von 10,4 Mio. Tonnen wurde aber verfehlt.

Nach Angaben der UFOP schränkten die Bauern in der EU den Anbau von Sonnenblumen 2023 im Vorjahresvergleich zwar um 2,7% auf insgesamt rund 4,8 Mio. Hektar ein, erzielten aber mit durchschnittlich 20,7 Dezitonnen Sonnenblumensaat je Hektar eine Ertragssteigerung von fast 10%. Regional milde Temperaturen und ausreichende Niederschläge hätten die Entwicklung der Pflanzen begünstigt.

Zuwachsrate in Deutschland deutlich kleiner

Wichtigste Anbauregion für Sonnenblumen in der EU blieb mit deutlichem Vorsprung Rumänien, das zudem mit 1,2 Mio. Hektar einen neuen Flächenrekord erzielte. Allerdings blieben die Erträge dort um 12% hinter dem Vorjahresergebnis zurück. Unter dem Strich ergab sich für Rumänien eine Ernte von 2,1 Mio. Tonnen Sonnenblumensaat, womit die Vorjahresmenge nur geringfügig verfehlt wurde. Dagegen wuchs das Aufkommen in Deutschland zum fünften Mal in Folge, aber diesmal nur um 2,5% auf 165.000 Tonnen. Im Jahr 2022 war ein kräftiger Zuwachs um 61% auf 161.000 Tonnen verzeichnet worden. AgE/kk

: Hennies mit großer Mehrheit im Präsidentenamt bestätigt
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07.12.2023 - 15:18
: Hennies mit großer Mehrheit im Präsidentenamt bestätigt

HANNOVER. Dr. Holger Hennies bleibt an der Spitze vom Landvolk Niedersachsen. Mit fast 96% der Stimmen wurde der 54-Jährige in der heutigen Mitgliedersammlung des Landesbauernverbandes in seinem Amt bestätigt, das er seit nunmehr knapp drei Jahren innehat. Seit Mitte 2022 ist der Landwirt aus der Nähe von Hannover zugleich Vizepräsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV). In dieser Funktion hat er die Nachfolge des damaligen schleswig-holsteinischen Bauernpräsidenten und heutigen Kieler Landwirtschaftsministers Werner Schwarz angetreten. Auch in der Zukunftskommission Landwirtschaft (ZKL) hat Hennies Schwarz abgelöst.

Zwei neue Vizepräsidenten

Vizepräsident des Landvolks ist weiter Jörn Ehlers. Der Schweinehalter und Vorsitzende des Kreisverbandes Rotenburg-Verden war 2016 erstmals in dieses Amt gewählt worden. Für die zum Jahresende ausscheidenden Vizepräsidenten Ulrich Löhr und Manfred Tannen rücken Hubertus Berges vom Kreislandvolkverband Cloppenburg und Frank Kohlenberg vom Bauernverband Weserbergland in das vierköpfige Führungsgremium des Landesbauernverbandes nach. Berges ist seit 2020 Vorsitzender des Umweltausschusses im Landvolk. Für den DBV hat Berges in der Borchert-Kommission mitgewirkt, und für die Landwirtschaftskammer Niedersachsen war er an der Erarbeitung des „Niedersächsischen Weges“ beteiligt. Vorstandskollege Kohlenberg führt einen Milchviehbetrieb im Landkreis Holzminden. Er ist unter anderem Vorsitzender des Verwaltungsausschusses der Niedersächsischen Landesvereinigung der Milchwirtschaft. AgE/rm

: Berufsstand warnt vor Gefährdung der Zuckerversorgung
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07.12.2023 - 13:11
: Berufsstand warnt vor Gefährdung der Zuckerversorgung

WIEN/SANKT PÖLTEN. Mit einem Aktionstag am Wiener Stephansplatz sowie an zwölf Standorten in ganz Niederösterreich haben der landwirtschaftliche Berufsstand und das Unternehmen Agrana gestern die Bevölkerung über die „gefährdete“ Versorgung mit österreichischem Zucker informiert. Die Organisatoren wiesen darauf hin, dass der Zuckerrübenanbau in Österreich ein wichtiger Bestandteil in der Fruchtfolge sowie des bäuerlichen Einkommens sei. Allerdings sei der Rübenanbau in den letzten Jahren deutlich erschwert worden. Alleine dieses Jahr hätten wegen Schädlingsbefalls Zuckerrübenbestände auf mehr als 5.000 Hektar umgebrochen werden müssen. Auf den abgefressenen Rübenflächen hätten 60.000 Tonnen Zucker erzeugt werden können.

Wirksame Pflanzenschutzmittel vonnöten

„Hauptverantwortlich für die prekäre Lage ist das verstärkte Auftreten von Schädlingen und das gleichzeitige Verbot von wirksamen Pflanzenschutzmitteln“, erklärte der Präsident der Landwirtschaftskammer Niederösterreich, Johannes Schmuckenschlager. Das gefährde nicht nur die Versorgung mit heimischem Zucker, sondern habe zusätzliche Kosten von 2 Mio. Euro sowie einen Mehrausstoß von 500 Tonnen CO2 zur Folge. Was die Rübenanbauer jetzt brauchten, sei ein klares Bekenntnis zu wirksamen Pflanzenschutzmitteln sowie deren Verfügbarkeit, betonte Schmuckenschlager. Ebenso bedürfe es einer Risikoabsicherung für die Landwirte im Fall von erneuten Flächenverlusten.

Regionale Ware statt Importe

In die gleiche Kerbe schlug der Präsident der Vereinigung Die Rübenbauern, Ernst Karpfinger: „Wenn uns immer mehr die notwendigen Werkzeuge des Pflanzenschutzes weggenommen werden, laufen wir Gefahr, dass wir die Zuckerproduktion in Österreich und Europa verlieren und die Eigenversorgung aufgeben müssen.“ Es könne nicht im Sinne der EU sein, hierzulande die Produktion zurückzufahren, Pflanzenschutzmittel zu verbieten und gleichzeitig das Tor für Importe zu öffnen, die bei weitem nicht die hiesigen hohen Produktionsstandards erfüllten.

Schlimme Umweltfolgen

Auch der Obmann des Niederösterreichischen Bauernbundes, Dr. Stephan Pernkopf, gab zu bedenken, dass Lebensmittel importiert werden müssten, wenn es in Österreich keine wirksamen Pflanzenschutzmittel mehr gebe, und das womöglich aus Erdteilen, wo der Regenwald niedergebrannt und CO2 in die Luft geblasen werde. All das sei EU-Kommissionspräsidentin Dr. Ursula von der Leyen vor wenigen Tagen bei einem Arbeitsbesuch in Brüssel vorgetragen worden.

Gute Aussichten für 2024

Laut dem Geschäftsführer der Agrana Zucker GmbH, Josef Eisenschenk, war das Jahr 2023 für den Zuckerrübenanbau erneut sehr herausfordernd. Neben den witterungsbedingten Unwägbarkeiten hätten die Veränderungen im Pflanzenschutz die Landwirte mehr denn je vor finanzielle Unsicherheiten gestellt. Für den Zuckerrübenanbau 2024 gab sich Eisenschenk angesichts der guten preislichen Rahmenbedingungen aber optimistisch. Die Prognosen für den Zuckermarkt blieben günstig, womit auch für das kommende Jahr attraktive Rübenpreise zu erwarten seien. Das Rübenanbauziel für eine Vollauslastung der beiden Agrana-Zuckerfabriken betrage weiterhin mindestens 38.000 Hektar beziehungsweise eine Erntemenge von etwa 3 Mio. Tonnen Zuckerrüben. AgE/jo

: Clariant schließt Werk in Rumänien
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07.12.2023 - 11:46
: Clariant schließt Werk in Rumänien

MUTTENZ. Die Herstellung von Bioethanol der zweiten Generation, also aus Nebenprodukten, Reststoffen und Abfällen, gestaltet sich in größerem Maßstab offenbar erheblich schwieriger als gedacht. Der Schweizer Spezialchemiekonzern Clariant sah sich jetzt veranlasst, seine Bioethanolerzeugung im rumänischen Podari zu beenden. Das Unternehmen fährt auch seine damit verbundenen Aktivitäten „Biofuels & Derivatives“ in Straubing und Planegg zurück. Das im Juni 2022 in Poldari gestartete Bioethanolwerk erreichte die „angestrebten betrieblichen Parameter nicht“, wie das Unternehmen gestern in Muttenz erklärte. Der weitere Betrieb der Anlage würde erhebliche zusätzliche Investitionen erfordern und sei angesichts anhaltender Verluste nicht vertretbar. Die Expertise für den Erhalt der Technologie und zur Erfüllung der bestehenden vertraglichen Verpflichtungen werde allerdings beibehalten, hieß es.

Belastung des Konzerngewinns

Durch die Schließung und das Zurückfahren der damit verbundenen Aktivitäten werden nach Unternehmensangaben in diesem Monat Restrukturierungskosten und Rückstellungen von umgerechnet rund 63 Mio. Euro bis 95 Mio. Euro anfallen. Weitere negative Effekte werden auf gut 116 Mio. Euro beziffert. Dazu zähle eine nicht liquiditätswirksame Wertberichtigung auf den aktuellen Vermögenswert des Werks in Podari sowie auf andere verbleibende Vermögenswerte. Für die Aufrechterhaltung der erforderlichen Expertise im Zusammenhang mit den Technologielizenzen werden für das Gesamtjahr 2024 zusätzliche Kosten in Höhe von 10,6 Mio. Euro bis 15,8 Mio. Euro erwartet.

Technische Probleme

Clariant wollte in der Vorzeigeanlage als erster Anbieter im großen Maßstab Bioethanol der zweiten Generation produzieren. Die Jahreskapazität belief sich auf 50.000 Tonnen Zellulose-Ethanol, wofür etwa 250.000 Tonnen Stroh eingesetzt werden sollten. Nach einem Bericht der „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (FAZ) gab es aber große technische Probleme, das heterogene Rohmaterial zu verarbeiten. Deshalb sei die Produktion weit hinter den Zielen zurückgeblieben. Das Werk habe Quartal für Quartal operativ zweistellige Millionenverluste verursacht. Von der Schließung seien 120 Mitarbeiter in Podari sowie rund 50 Beschäftigte in der Pilotanlage in Straubing und in den mit der Bioethanolentwicklung in Verbindung stehenden Labors in Planegg bei München betroffen.

EU-Förderung von 40 Mio. Euro

Nach Firmenangaben waren zudem Verträge mit mehr als 300 lokalen Bauern geschlossen worden, um die Versorgung mit den Rohstoffen sicherzustellen. Der Konzern habe rund 253 Mio. Euro in das Werk investiert. Die EU habe das Projekt mit 40 Mio. Euro gefördert. „Wir werden eng mit den Arbeitnehmervertretern in Rumänien und Deutschland zusammenarbeiten, um möglichst sozialverträgliche Lösungen zu finden. Für ein innovationsgetriebenes Unternehmen wie Clariant ist es unumgänglich, klare Entscheidungen zu treffen, wenn ein Projekt die Erwartungen nicht erfüllt, und unsere nachhaltige Wachstumsstrategie noch konsequenter umzusetzen“, sagte Clariant-CEO Conrad Keijzer. AgE/kk

: Einkommen nach schwachen Jahren wieder gestiegen
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07.12.2023 - 10:00
: Einkommen nach schwachen Jahren wieder gestiegen

BERLIN. Die landwirtschaftlichen Einkommen haben sich im abgelaufenen Wirtschaftsjahr 2022/23 weiter deutlich verbessert. Wie aus dem aktuellen Situationsbericht des Deutschen Bauernverbandes (DBV) hervorgeht, erzielten die Haupterwerbsbetriebe ein Unternehmensergebnis von durchschnittlich 115.400 Euro je Betrieb. Mit Ausnahme der Wein- und Obstbaubetriebe verzeichneten nahezu alle Betriebsformen eine positive Entwicklung, wenngleich in unterschiedlichem Umfang.

Weniger Investitionen

Bauernpräsident Joachim Rukwied warnte bei der Vorstellung des Situationsberichts heute in Berlin davor, falsche Schlüsse aus den Zahlen zu ziehen. Nach wirtschaftlichen schwachen Jahren sei die Erholung der Betriebsergebnisse dringend notwendig gewesen, damit die Landwirte die gestiegenen Marktrisiken und auch die Klimarisiken bewältigen könnten. Laut Rukwied wird die positive Entwicklung allerdings durch zwei Faktoren getrübt. Zum einen seien die Erzeugerpreise seit dem Jahreswechsel bei wichtigen pflanzlichen und tierischen Produkten wieder im Sinkflug. Zum anderen hätten die Betriebe trotz der erheblich verbesserten wirtschaftlichen Lage deutlich weniger investiert. „Gerade in der Tierhaltung geht der starke Strukturwandel unvermindert weiter und führt zum Verlust von Arbeitsplätzen und Wertschöpfung“, so der DBV-Präsident. Dass die Betriebe kaum in neue Ställe investieren, obwohl wichtige Zukunftsinvestitionen anstehen, nannte er „alarmierend“.

Nord-Süd und West-Ost Gefälle bei den Betriebsergebnissen

Der Bauernpräsident verwies auf ein Nord-Süd Gefälle bei den Unternehmensergebnissen, wobei er drei Faktoren als ursächlich ansieht. Erstens seien die Ernten in 2022 im Norden witterungsbedingt besser als die Erträge in den südlichen Bundesländern ausgefallen. Zweitens hätten die im Schnitt größeren Betriebsstrukturen im Norden der Republik dort höhere Unternehmensergebnisse begünstigt. Und drittens habe der höhere Anteil an Sonderkulturbetrieben und deren vergleichsweise schlechten Jahresergebnisse in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz das Gesamtergebnis getrübt. Während die durchschnittlichen Unternehmensergebnisse in Schleswig-Holstein bei knapp 180.000 Euro lagen, betrugen die Ergebnisse in Baden-Württemberg nur knapp 80.000 Euro und in Bayern knapp 90.000 Euro. In den vom größeren Betriebsstrukturen geprägten ostdeutschen Ländern wurden im Schnitt knapp 170.000 Euro erzielt.

Gegen Haushaltskürzungen

Rukwied betrachtet die wirtschaftliche und agrarpolitische Lage sowie die weitere Entwicklung nach wie vor skeptisch. Keinesfalls dürfe die aktuelle Haushaltskrise dazu führen, dass zusätzliche Sparmaßnahmen im Agrarsektor vorgenommen werden. „Es muss jetzt alles dafür getan werden, den Strukturwandel abzubremsen und Investitionen in die Zukunft der Landwirtschaft zu fördern“, mahnte der Bauernpräsident. Am angestoßenen Umbau der Tierhaltung müsse festgehalten und dieser finanziell entsprechend unterstützt werden. Schnellstmöglich müsse zudem die nationale Umsetzung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) „korrigiert und auf praktikable Füße gestellt“ werden. AgE/rm

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Der Industrieverband Agrar e. V. (IVA) vertritt die Interessen der Hersteller von Betriebsmitteln für einen nachhaltigen Pflanzenbau in Deutschland. Die 51 Mitgliedsunternehmen engagieren sich in den Bereichen Pflanzenschutz, Pflanzenernährung, Pflanzenzüchtung, Biostimulanzien und Schädlingsbekämpfung. Die vom IVA vertretene Branche bietet innovative Produkte für eine moderne Landwirtschaft, professionellen Gartenbau und verantwortungsvolle Privatanwendung.

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Der Verband

Die Mitgliedsfirmen des IVA entwickeln und vertreiben Pflanzenschutz- und Düngemittel für Landwirtschaft und Gartenbau, Biostimulanzien, Schädlingsbekämpfungsmittel für den Hygiene-, Haus- und Gartenbereich und sind im Bereich Pflanzenzüchtung aktiv.

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Landwirtschaft in der Praxis

Die Weltbevölkerung im 21. Jahrhundert wächst stetig und mit ihr der Bedarf an Nahrungsmitteln. Die Landwirtschaft wird also mehr produzieren müssen, ohne dabei die Umwelt übermäßig zu belasten. Um diese Herausforderung zu meistern, werden Pflanzenschutz - und Düngemittel noch lange unverzichtbar bleiben.

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