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Weihnachtsplätzchen gehören für viele Menschen zu Weihnachten wie die Ostereier zum Osterfest. Das gemeinsame Backen im Advent bringt die Familie zusammen und ein kleines Geschenktütchen mit Zimtsternen, Vanillekipferl, Ausstecherle, Kokos- oder Nussmakronen ist ein beliebtes Mitbringsel im Advent. Doch woher kommt eigentlich die Tradition des vorweihnachtlichen Backens?

„Ein frohes neues Jahr!“ wünschen wir uns in den ersten Januar-Tagen. Damit sind in der Regel Gesundheit, Glück und finanzielle Sicherheit gemeint. Ob das neue Jahr tatsächlich viel Gutes oder aber auch Schlechtes bringt, versuchen die Menschen seit Jahrtausenden durch allerlei Orakel vorherzusehen. Zum Beispiel durch das Christrosen-Orakel.

In der Literatur und in Anbaustatistiken wird der Palmkohl oft dem deutlich bekannteren Grünkohl zugeordnet. Dabei ist die markante Pflanze botanisch betrachtet eine eigene Kohlvarietät. Das drückt sich unter anderem im typischen Geschmack aus.

Klimawandel und steigende Bevölkerungszahlen strapazieren die globale Versorgungslage an Grundnahrungsmitteln, die Vorräte sinken von Jahr zu Jahr. Der Krieg in der Ukraine, der „Kornkammer“ Europas, erhöht die Unsicherheit weiter. Die Verbesserung der Ernährungssicherheit ist und bleibt ein Top-Thema.

Schon lange ist bekannt, dass bestimmte Pflanzenarten schwermetallbelastete Böden sanieren helfen. Nun forschen Wissenschaftler an Wegen, wie die in den Pflanzen gespeicherten Stoffe „geerntet“ und industriell weiterverwertet werden können.

Ein nussig-würziges Aroma, hohe Mineralstoffgehalte oder das gelbe Mehl – dies sind einige Eigenschaften, die Einkorn gegenüber anderen Getreidearten so besonders macht. Während es in der Jungsteinzeit in Mitteleuropa Grundnahrungsmittel war, wurde es in der Folge fast komplett durch Weizen verdrängt. Züchtungsfortschritte könnten ihm aber wieder Aufschwung verleihen.

Eine Wissenschaftlergruppe des Julius Kühn-Instituts (JKI) und der Technischen Hochschule Köln hat die mögliche Ausbreitung von Heuschrecken an 20 Beispiel-Standorten Deutschlands modelliert. Das beunruhigende Ergebnis: 10 bis 25 Prozent der landwirtschaftlichen Fläche an diesen Standorten könnte von Heuschreckenschwärmen bedroht sein.

Die heimische Zuckerrübe liefert den Großteil des bei uns verzehrten Zuckers. Ideal für ihr Wachstum sind sonniges Wetter und regelmäßiger Regen. Trockenphasen kann sie mit „Schlafen“ überbrücken. Ihr Zucker ist identisch mit dem aus Zuckerrohr.

Unter Stress stehende Pflanzen senden Duftsignale. Wissenschaftler haben eine Methode entwickelt, mit der das Mengenverhältnis bestimmter Moleküle gemessen und so der Stresspegel von Pflanzen ermittelt werden kann.

Ein Gemüse, das schnell und einfach gekocht ist? Das für die traditionelle Küche ebenso einsetzbar ist wie für die asiatische und das Kochen im Wok? Hierfür bietet sich der Stangenbrokkoli an. Er sieht aus wie grüner Spargel mit Brokkoli-Röschen am langen Stiel. Bis vor kurzem konnte man ihn nur in Asia-Läden kaufen, wo er oft aus Kenia importiert wurde. Seit neuestem wird er auch in Deutschland angebaut und hat hier seine Haupterntesaison im Spätsommer.

Während der Genuss von Vogelbeeren üblicherweise Tieren vorbehalten ist, sind die Früchte von Sorbus aucuparia ‚Edulis‘ auch für Menschen genießbar. Sie liefern viel Vitamin C und zaubern farbige Blickpunkte in den herbstlichen Garten.

In der Elektrobiochemie ist die künstliche Photosynthese ein heißes Thema, um chemische Wertstoffe aus CO2 und Sonnenlicht zu erzeugen. Doch auch in der Nahrungsproduktion könnte dieser Ansatz die Flächeneffizienz erhöhen – und sogar einen Anbau ohne Licht ermöglichen.