Hoch produktive Landwirtschaft und Biodiversität schließen sich nicht aus – Kommentar zum Internationalen Tag zur Erhaltung der Artenvielfalt
Aus Sicht des IVA müssen Maßnahmen zum Erhalt der Biodiversität auf ein breites Fundament gestellt werden und dürfen nicht aus isolierten Betrachtungen („Biodiversität pro Hektar Ackerfläche“) abgeleitet werden. Die Landwirtschaft muss in der Lage bleiben, auf neue Anforderungen zu reagieren, wie etwa die Bekämpfung neuer Schadorganismen, die durch die Klimaerwärmung oder als „Invasoren“ zuwandern.
Um auch in Zukunft den Erhalt der funktionellen Biodiversität, den Schutz der Tier- und Pflanzenarten einer Kulturlandschaft sowie deren landschaftliche Eigenart zu gewährleisten, ist ein gezieltes Management – also die Abstimmung und Integration einer Vielzahl von Maßnahmen – erforderlich. Eine umfassende Rückkehr zu historischen Bewirtschaftungsformen wird dies aus Sicht des IVA nicht leisten können.
Zum Hintergrund: "Die Rückkehr der Feldlerche. Landwirtschaft und Biodiversität sind kein Widerspruch", Beitrag von Dr. Friedrich Dechet, IVA-Jahresbericht 2009/2010
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