Industrieverband Agrar zeigt Nutzen modernen Pflanzenschutzes auf der Grünen Woche 2010
„Landwirtschaft ist vielfältig, und es gibt nicht die eine Lösung. Dennoch muss man erkennen, dass die Landnutzung ein immer wichtigerer Faktor beim Klimaschutz wird. Wir müssen verantwortungsvoll mit der Ressource Boden umgehen und Ökosysteme, die Kohlendioxid speichern, bewahren. Den Landverbrauch eingerechnet, zeigen viele Studien, dass moderner Ackerbau mit Pflanzenschutz und Düngung den Treibhausgasausstoß pro Getreideeinheit senken hilft“, sagt IVA-Hauptgeschäftsführer Volker Koch-Achelpöhler.
Ein Exponat des Treffpunkts Pflanzenschutz soll den Besucherinnen und Besuchern diese Rechnung auf der Messe veranschaulichen: Zwei Ballons über einem Warenkorb mit landwirtschaftlichen Erzeugnissen zeigen, wie viel Treibhausgas je nach Produktionsweise pro Getreideeinheit ausgestoßen wird. Zur Verwunderung vieler ist der Ballon, der für die Landwirtschaft mit Pflanzenschutz und Düngung steht, der kleinere.
Die Experten beim Treffpunkt Pflanzenschutz geben jedoch auch Antworten auf die Frage, die sich viele Verbraucher stellen: Warum brauchen wir überhaupt chemische Pflanzenschutzmittel? Der IVA lädt ein zu einer Diskussion über den Nutzen modernen Pflanzenschutzes und über seine Bedeutung für die sichere Versorgung mit preiswerten Lebensmitteln.
Standpartner des IVA ist wieder das Pflanzenschutzamt Berlin. Besucherinnen und Besucher erfahren von den Beratern im Januar, wie sie das lästige Unkraut auf Flächen wie Kiesbeeten und Garageneinfahrten bekämpfen können, ohne dabei die Umwelt unnötig zu belasten.
Ihr neu erworbenes Wissen können die Gäste auf dem Stand sogleich in einem Gewinnspiel testen, das attraktive Preise verspricht.
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