 
  PAMIRA nach Bundesrats-Beschluss zum Entwurf eines Verpackungsgesetzes weiterhin gefährdet
So soll die monatliche Sammlung in unmittelbarer Nähe zum landwirtschaftlichen Betrieb verbindlich vorgeschrieben werden. Dies hätte zur Folge, dass jede Verkaufsstelle mindestens ein Mal im Monat leere Kanister entgegennehmen müsste. Bei Landwirten, die beliefert werden, müsste monatlich eine Abholung angeboten werden. Die in der Landwirtschaft üblichen Anwendungszyklen der betroffenen Produkte und damit der saisonale Anfall der Packmittel werden mit diesen Änderungsanträgen völlig ignoriert.
Die Verbände, die PAMIRA betreiben (BVA, DRV, IVA), haben deshalb beim Bundestag eine gemeinsame >> Stellungnahme zur Rettung von PAMIRA eingereicht. Die Verbände begrüßen, dass die Bundesregierung in ihrer Gegenäußerung zur Stellungnahme des Bundesrats vom 10. Februar 2017 dessen Änderungsanträge ebenfalls zurückgewiesen hat.
PAMIRA hat 2016 insgesamt 2987 Tonnen Verpackungen angenommen und umweltverträglich verwertet. Das ist in der 20-jährigen Geschichte von PAMIRA das zweitbeste Ergebnis. Regelmäßig erreicht PAMIRA eine Rücklaufquote um 70 Prozent - und das ohne eine gesetzliche Rückgabeverpflichtung.
Weitere Informationen
Bundestagsdrucksache 18/11274
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