Umwelt macht (besonders Landwirte) natürlich glücklich
Vorbilder für ökologische Courage
Die meisten Landwirte haben sich für ihren Beruf entschieden, weil es sie glücklich macht, tagtäglich draußen in der Natur zu arbeiten. Besser gesagt: Sie leben in, mit und von der Natur – wie kaum eine andere Berufsgruppe. Leidet die Umwelt, trifft es besonders die Landwirte. Denn eine intakte Umwelt ist ihre Existenzgrundlage. Daher setzen sich Landwirte mit vielfältigen Maßnahmen dafür ein, die Umwelt zu schonen, zu fördern und zu schützen. Beispielsweise werten sie landwirtschaftlich nicht nutzbare, sogenannte „Eh da-Flächen“ (‚Eh da‘ ist ein süddeutscher Ausdruck für ‘ohnehin vorhanden‚) in, an und um ihre Felder durch aktive Gestaltung, Bepflanzung und Pflege ökologisch auf. Auf diesen Kleinflächen bieten blühende Kräuter, Büsche oder Bäume Bienen und anderen bestäubenden Insekten Nahrung. Für viele andere Tiere sind diese Flächen Lebens- und Rückzugsraum. Der Erhalt und Schutz der Artenvielfalt und der Kulturlandschaft ist Landwirten ein Anliegen.
Pflanzenschutz – verantwortungsvoll und umweltverträglich
Die deutsche Pflanzenschutz-Industrie stellt Landwirten nicht nur innovative Betriebsmittel zum Schutz ihrer Kulturpflanzen zur Verfügung, die bei sachgerechter Anwendung keine Gefahr für Mensch und Umwelt darstellen. Sie unterstützt Landwirte in ihrem Engagement für Maßnahmen zum Schutz der Umwelt, zur Biodiversität und Erhalt der Artenvielfalt oder bei Themen wie Anwenderschutz oder Gewässerschutz. Die Pflanzenschutz-Industrie bekennt sich zu nachhaltigem Handeln und hat in den vergangenen Jahren zahlreiche Nachhaltigkeitsprojekte ins Leben gerufen. Im Rahmen der Initiative „Responsible Care“ (Verantwortliches Handeln) verpflichten sich die Hersteller von Pflanzenschutz- und Düngemitteln ihre Leistungen für Sicherheit, Gesundheit und Umweltschutz kontinuierlich zu verbessern.