 
  Die Kleingärtner machen auf sich aufmerksam
Die deutsche Kleingärtnerorganisation, der BDG, tritt für ein nachhaltiges Kleingartenwesen als Bestandteil einer sozialen Stadt ein.
Als feste Größe deutscher Gartenkultur mit Fachkompetenz für das Grün in Städten und Gemeinden, versteht sich der Bundesverband Deutscher Gartenfreunde e.V. Der BDG repräsentiert mit seinen Mitgliedsverbänden ein breites soziales Spektrum, wie es in seinem Leitbild heißt. In mehr als 1 Million Kleingärten gehen 4 Millionen Menschen in 15 200 Kleingärtnervereinen auf insgesamt 520 Millionen Quadratmetern ihrem Hobby nach. Damit ist der BDG einer der größten Verbände Deutschlands.Die offizielle Vertretung der Kleingärtner will mit ihrer Arbeit einen deutlichen Beitrag zu den nachhaltigen und ganzheitlichen Prinzipien der Agenda 21 leisten. Sie stellt sich als politische Interessenvertretung vor, die eng mit den zuständigen Ministerien und Verwaltungen zusammenarbeitet. Es wird darauf verwiesen, dass die große Zahl der Kleingärten ihrer Mitglieder einen nicht unerheblichen Markt für die Wirtschaftszweige bildet, die das Kleingartenwesen berühren. Ein Gewicht, das der BDG in seinen Kontakten zu Verbänden und Firmen einsetzen will, um den Mitgliedern ideelle und materielle Unterstützung zu bieten.
Der Verband gibt u. a. die Fachzeitschrift Der Fachberater heraus, informiert die Medien mit Presseinformationen und pflegt eine gute Zusammenarbeit mit Nachrichtenagenturen. Als tragendes Element für die weitere Entwicklung des Kleingartenwesens soll der Bundeswettbewerb Gärten im Städtebau erhalten werden. Die Internetadresse des Verbands: www.kleingarten-bund.de.
 
  