Am 24. Januar 2024 stimmte der Ausschuss für Umweltfragen, öffentliche Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (ENVI) des Europäischen Parlaments für den Vorschlag der EU-Kommission zur zukünftigen Regulierung neuer genomischer Techniken (NGT). Verbände der deutschen Agrar-, Gartenbau- und Ernährungswirtschaft begrüßen die Entscheidung und werten das Votum als positives Signal für den weiteren politischen Prozess.
Forderung nach Verabschiedung des Kommissionsvorschlags zu neuen genomischen Techniken noch in dieser Legislaturperiode
Am Vortag hatten die beteiligten Verbände bei einer gemeinsamen Veranstaltung im Rahmen der Grünen Woche in Berlin ein solches Votum gefordert.
Als Vertreter der Verbände-Allianz betonte Dr. Momme Matthiesen, Geschäftsführer OVID Verband der ölsaatenverarbeitenden Industrie in Deutschland e. V. / Grain Club, dass die Branche auf neue Methoden warte und Rechtssicherheit im Umgang damit benötige.
Klaus Berend, Direktor Lebensmittelsicherheit, Nachhaltigkeit und Innovation, Generaldirektion Gesundheit und Lebensmittelsicherheit der EU-Kommission, betonte die Ausgewogenheit des vorgelegten Vorschlags der Kommission zur Regulierung von mit bestimmten neuen genomischen Verfahren erzeugten Pflanzen, der dem stark divergierenden Meinungsspektrum Rechnung trüge.
Mario Brandenburg, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), verwies auf Chancen, die die NGT für den Forschungsstandort Deutschland eröffneten.
>> Original-Pressemitteilung Grain Club
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