BVL stellt die Ergebnisse der amtlichen Lebensmittelüberwachung 2009 vor
In Deutschland wurden im Rahmen des jüngsten Lebensmittel-Monitorings 4.947 Proben in- und ausländischer Herkunft auf Rückstände von Pflanzenschutzmitteln untersucht. In vielen Produkten - etwa bei Weizenkörnern, Blumenkohl, Bananen und Orangensaft - wurden erfreulicherweise keine Pflanzenschutzmittel-Rückstände über den zulässigen Höchstgehalten gefunden. Lediglich in Rucola, der in den Vorjahren wegen hoher Rückstandsgehalte negativ aufgefallen war, ist der Anteil mit Überschreitungen der Höchstgehalte zwar gesunken, aber mit 9,4 Prozent noch relativ hoch. Wie im Vorjahr war der Anteil an Proben mit Höchstgehalts-Überschreitungen bei Lebensmitteln aus inländischer Herkunft mit 1,5 Prozent deutlich geringer als bei Erzeugnissen aus anderen EU-Mitgliedstaaten (2,9 Prozent) und aus Drittländern (5,5 Prozent).
Im Jahr 2008 wiesen insgesamt nur 1,5 Prozent der Proben aus Deutschland und 1,8 Prozent der Proben aus anderen EU-Mitgliedstaaten Höchstgehalts-Überschreitungen auf, während die Überschreitungsquote bei Drittland-Proben 17,9 Prozent betrug.
Weitere Hintergrundinformation zu den Betriebskontrollen, dem Bundesweiten Überwachungsplan und dem Monitoring finden Sie unter:
www.bvl.bund.de/HIBetriebskontrollen
www.bvl.bund.de/HIMonitoring
www.bvl.bund.de/HIBuep
Die Ergebnisse des Bundesweiten Überwachungsplans 2009
Der vollständige Bericht des Lebensmittel-Monitorings 2009
Originaltext: BVL
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