Der Klimawandel stellt die Landwirtschaft vor große Herausforderungen. Einerseits gilt sie als wichtige Verursacherin von Treibhausgasen und ist durch extremer werdende Witterungsbedingungen auch selbst deutlich von den Folgen betroffen. Anderseits muss sie zur Ernährung der wachsenden Weltbevölkerung sowie zur Defossilisierung anderer Wirtschaftsbereiche beitragen – trotz knapper werdender Anbauflächen. Und auch wenn die Landwirtschaft aktuell ihre Klimaziele erreicht, bleibt der Handlungsdruck zur CO2-Reduktion in einem komplexen natürlichen System weiter hoch.
Für eine klimaverträgliche Landwirtschaft werden daher flächeneffiziente Bewirtschaftungen, landwirtschaftliches Know-how, ertragssteigernde Faktoren, die neuesten Erkenntnisse der Agrarforschung sowie alle verfügbaren Innovationen der Industrie benötigt. Dazu zählen unter anderem:
- Grüner Ammoniak,
- emissionsarme Düngemittel,
- neue genomische Techniken (NGT) für nährstoffeffiziente Sorten,
- Stickstoff-(N)-Stabilisatoren („Inhibitoren“) sowie
- praxistaugliche digitale Tools wie etwa teilflächenspezifische Düngung.
Die enormen Möglichkeiten dieser Innovationen zur Minderung von Treibhausgasen und zur Vermeidung von klimaschädlichen Flächenumwandlungen verdeutlicht eine von uns in Auftrag gegebene Klima-Studie. Allerdings ist die Entfaltung des Potenzials auch von politischer Unterstützung und Anreizen abhängig.
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Pflanzenschutz, Biodiversität, Klima
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Dr. Theresa Krato
Fachgebietsleiterin Pflanzenernährung und Biostimulanzien
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