Ein ausgewogenes Anbausystem mit der Möglichkeit, auf unterschiedliche Betriebsmittel zurückgreifen zu können, ist für die moderne und nachhaltige Landwirtschaft essenziell. Pflanzen-Biostimulanzien (im nachfolgenden Biostimulanzien genannt) fügen sich als neuer Baustein in dieses System ein. Sie wirken unterstützend, indem sie die Qualität unserer Nutzpflanzen und deren Widerstandsfähigkeit gegenüber abiotischen Faktoren wie Hitze oder Trockenheit verbessern. So werden Erträge abgesichert und der Einsatz anderer Betriebsmittel optimiert.
Biostimulanzien sind weder Dünge- noch Pflanzenschutzmittel, denn sie liefern weder Nährstoffe noch sind sie nach ihrer Dosis-Wirkungs-Beziehung gegenüber Unkräutern, Pilzen oder Schädlingen definiert. Sie sind der Oberbegriff für eine neue Klasse landwirtschaftlicher Betriebsmittel und umfassen Substanzen oder Mikroorganismen, die pflanzliche Prozesse unabhängig vom Nährstoffgehalt in der Pflanze und in der Rhizosphäre der Pflanze stimulieren. Diese Prozesse in der Pflanze auf natürliche Weise anzustoßen und zu verstärken und daraus einen Nutzen zu erzielen, das ist der Vorteil dieser neuen Produktgruppe.
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