Das „RisiKuhLabyRind“, freut sich auf BesucherAnmoderation
Äußerst vielseitig nutzbar, entnimmt der Mais der Luft viel Kohlendioxid, das er dann in seinem Gewebe speichert. Noch ein Pluspunkt für die Umwelt ist sein geringer Wasserbedarf: Mais braucht nur ein Drittel bis halb so viel Wasser wie Weizen, Reis, Kartoffel und Zuckerrübe.
Der Weg durch die Kuh: Mehr als 20 Kilometer
Popcorn, Cornflakes oder Nachos, Futtermittel, Verpackungsmittel oder Energie für Küche und Auto – all das kann man aus Mais gewinnen. Wie aber wird aus der Pflanze Milch und Fleisch? Das veranschaulicht ein baltisches Rad, ein Labyrinth mit zwei Eingängen und acht Umgängen. Diese Wege symbolisieren den Verdauungstrakt einer Kuh. Die Nährstoffe aus der Maissilage nehmen durch vier Mägen und den Dünndarm ihren rund 20 Kilometer langen Weg, um ins Blut überzugehen und schließlich als Milch im Euter zu landen.
Maispflanzen mit vielfältiger Konkurrenz
Insekten und Schimmelpilze können Wachstum und Reife der Maispflanzen erheblich stören. Zahlreiche Ackerunkräuter zweigen gern Nährstoffe, Wasser und Licht für sich selbst ab. Pflanzenschutzmittel schützen den Mais vor Schädlingen und unliebsamer Konkurrenz. Die Gesundheit von Mensch und Tier dürfen sie dabei nicht beeinträchtigen – dafür sorgt die strenge behördliche Zulassung.
Entdeckungsreise im RisiKuhLabyRind
Schulklassen können kostenlos auf eine lehrreiche Entdeckungsreise gehen. Besucher jeden Alters können auch drum herum einiges erleben, wie die Formen, Farben und Gerüche vieler Pflanzen. Auf bewegungshungrige Kinder wartet eine Rennstrecke mit Strohburg.
Mehr zur Ausstellung unter www.bfr.bund.de.
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