In unserem Glossar finden Sie Begriffe aus den Bereichen Pflanzenschutz, Pflanzenernährung, Schädlingsbekämpfung und Biostimulanzien. Das Glossar ist jedoch kein Lexikon. Die Erläuterungen der Begriffe erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern sind ausschließlich auf den Kontext der Artikel bezogen, in denen sie vorkommen. Sie sollen dem Leser zum besseren Verständnis dienen. Das Glossar wird laufend weiterbearbeitet und ergänzt.
I
Imago
Geschlechtsreifes, erwachsenes (adultes) Insekt
Immission
Immission ist die Einwirkung von Verunreinigungen der Luft, des Bodens und des Wassers auf lebende Organismen oder Gegenstände wie beispielsweise Gebäude oder Menschen (die Empfänger). Durch gesetzlich festgelegte Höchstwerte ist für viele Stoffe die zulässige Immissionskonzentration festgelegt.
In vitro-Kulturen
In vitro-Kulturen zählen zu den konventionellen Methoden der Grünen Biotechnologie. Sie brauchen sterile Bedingungen, etwa im Reagenzglas oder einer Petrischale. Pflanzen, Pflanzenteile oder einzelne Pflanzenzellen können so auf speziellen Nährlösungen kultiviert und zum Beispiel vermehrt werden.
Insektizide
Pflanzenschutzmittel zur Bekämpfung von Insekten.
Integrierter Pflanzenschutz
Integrierter Pflanzenschutz ist gesetzlich vorgeschrieben. Er gehört zu den zentralen Elementen der guten fachlichen Praxis in einer nachhaltigen Landwirtschaft. Zum integrierten Pflanzenschutz gehört die Nutzung aller biologischen, biotechnischen, züchterischen, anbau- und kulturtechnischen Maßnahmen im Pflanzenbau, um den Einsatz chemischer Pflanzenschutzmittel auf das notwendige Maß zu beschränken – nach der Maßgabe so viel wie nötig, so wenig wie möglich.
invasiv
Eine Art, die in einer Region, in der sie nicht heimisch ist, eindringt und heimische Arten gefährdet oder verdrängt, wird als invasiv (von lateinisch invadere eindringen) bezeichnet
Isomere
Isomere (Einzahl das Isomer, Genitiv: des Isomers, Genitiv Plural: der Isomere; von ísos „gleich“ und méros „Teil“) sind chemische Verbindungen, die die gleiche Summenformel besitzen, sich aber in der Verknüpfung und der räumlichen Anordnung der einzelnen Atome unterscheiden. Dies führt teilweise auch zu abweichenden chemischen, physikalischen und biologischen Eigenschaften.