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22.02.2024
Digitalisierung in der Landwirtschaft nach vorne bringen
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IVA: Experten-Empfehlungen zügig umsetzen
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Grünes Licht für Genschere im EU-Umweltausschuss
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18.01.2024
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12.01.2024
Wettbewerbsfähigkeit der Agrar- und Ernährungswirtschaft darf sich nicht weiter verschlechtern
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23.11.2023
IVA zum Scheitern der SUR: "Chance zur Harmonisierung vertan"
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Weitere aktuelle Meldungen und Pressemitteilungen

Agra-Europe · AgE-Ticker:
Ukraine-Beitritt würde strategische Lage auf Agrarmärkten verbessern 1324kl
Agra-Europe · Neuigkeiten:
Dies ist eine aktuelle Meldung des Nachrichtendienstes Agra-Europe (AgE). Die Veröffentlichung über den Ticker ist ein Service des Industrieverbands Agrar e. V. (IVA) und gibt nicht Informationen, Meinungen oder Positionen des IVA wieder.
28.03.2024 - 17:12
Ukraine-Beitritt würde strategische Lage auf Agrarmärkten verbessern 1324kl

Ukraine-Beitritt würde strategische Lage auf Agrarmärkten verbessern

BRÜSSEL. Ein Beitritt der Ukraine würde die strategische Lage der Europäischen Union auf den Agrarmärkten deutlich verbessern. Zu diesem Schluss kommt zumindest die EU-Kommission in einer am Mittwoch (20.3.) präsentierten Mitteilung zu den aktuellen Erweiterungsprozessen. Wenig überraschend wird die Ukraine darin als „einer der wichtigsten Nahrungsmittelproduzenten weltweit“ bezeichnet. Dies gelte insbesondere für den Getreidemarkt. Neben einer besseren Position der EU im globalen Agrarhandel würde ein Beitritt nach Einschätzung der Brüsseler Behörde auch die Versorgungssicherheit in der EU verbessern.

Die Kommission räumt ein, dass bei einem Beitritt des osteuropäischen Nachbarlandes der Umfang und die Struktur der dortigen landwirtschaftlichen Produktion angemessen berücksichtigt werden müssten.
Klargestellt wird, dass die Ziele der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) auch in einer erweiterten Union gültig bleiben würden. Laut Kommission erfordert eine Erweiterung mit der Ukraine als Mitgliedstaat eine gründliche Bewertung der langfristigen Auswirkungen auf die Tragfähigkeit und Nachhaltigkeit der Agrarpolitik in einer EU mit mehr als 30 Ländern.

Strukturen beachten

Auch im Hinblick auf andere Beitrittskandidaten müssten die Größe und die Struktur der landwirtschaftlichen Betriebe, die Struktur der Landwirtschaft sowie die Vielfalt der Landwirtschaftsmodelle in Betracht gezogen werden, heißt es in dem Bericht. Gleiches gilt für die langfristigen sozioökonomischen und ökologischen Herausforderungen des Agrarsektors. Die Gewährleistung gleicher Wettbewerbsbedingungen für die Landwirtschaft zwischen den derzeitigen Mitgliedstaaten und künftigen Beitrittskandidaten sei dabei von wesentlicher Bedeutung.

Aktuell neun Beitrittskandidaten

Insgesamt haben gegenwärtig insgesamt neun Länder den Status als EU-Beitrittskandidaten inne. Hierzu zählen Staaten wie Albanien und Nordmazedonien; dort ist der Beitrittsprozess schon vergleichsweise weit fortgeschritten. Allerdings gehören dieser Gruppe auch Kandidaten wie die Türkei an. Aufgrund der dortigen innen- und außenpolitischen Entwicklungen wird ein Beitritt zum jetzigen Zeitpunkt jedoch als sehr unwahrscheinlich bewertet.

Neben der Ukraine erhielten Moldau und Georgien im Dezember vergangenen Jahres von den Staats- und Regierungschefs der EU die Zusage, Beitrittsgespräche zu starten. Vor Kurzem bestätigte der Europäische Rat dies auch für Bosnien und Herzegowina. Bei allen vier Länder rechnen Beobachter allerdings mit Zeiträumen von mindestens einem Jahrzehnt. AgE

Lebensmittelhandel will nicht Sündenbock sein 1324pk
Agra-Europe · Neuigkeiten:
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28.03.2024 - 16:52
Lebensmittelhandel will nicht Sündenbock sein 1324pk

Lebensmittelhandel will nicht Sündenbock sein

PARIS. In Frankreich wirft das von der Regierung angekündigte Gesetz zur Stärkung der Position der Landwirte in der Lebensmittelkette seine Schatten voraus. Nicht zuletzt durch die Bauernproteste sind die landwirtschaftlichen Einkommen wieder stärker ins Licht der Öffentlichkeit gerückt. Der oftmals in diesem Zusammenhang diskutierte Einfluss des Lebensmitteleinzelhandels ist zumindest aus Sicht der Handelsunternehmen aber viel geringer als üblicherweise angenommen. Laut einem am Dienstag (26.3.) vorgestellten Positionspapier des Groß- und Einzelhandelsverbandes (FCD) ist die aktuelle Krise in der Landwirtschaft in erster Linie eine Krise der Wettbewerbsfähigkeit. Die Branche sei mit grundlegenden strukturellen Problemen konfrontiert, heißt es. Genannt werden hohe Produktionskosten, der Verlust von Exportmärkten sowie der Wandel zu nachhaltigeren Wirtschaftsmodellen.

Wie der FCD betont, ist der Einzelhandel keinesfalls der einzige Abnehmer der Erzeuger. Neben dem Auslandsabsatz spielten auch die Lebensmittelhersteller und die Außer-Haus-Verpflegung bedeutende Rollen. Nicht gelten lassen will man beim Verband das Argument der Konzentration von Marktmacht aufseiten des Handels. Diese entspreche in Frankreich dem europäischen Durchschnitt, erklärt der FCD und verweist auf die Lebensmittelhersteller. In diesem Sektor entfielen auf die großen Konzerne lediglich 2% der Beschäftigten, aber 86% des Umsatzes und 92% der Gewinne. Die Vormachtstellung weniger Hersteller zeige sich auch bei den führenden Marken im Lebensmittelmarkt, die in ihrem jeweiligen Segment oftmals Anteile von mehr als 50% erreichten.

Nettomargen vergleichsweise gering

Zumindest bei Milch und Rindfleisch machen die Einnahmen aus Verkäufen an den Lebensmitteleinzelhandel laut FCD nur einen vergleichsweise geringen Anteil an den landwirtschaftlichen Betriebseinkommen aus. Gemäß dem Papier erhält ein durchschnittlicher Milchviehbetrieb zwar 71% seiner Einkünfte aus dem Verkauf von Milch; allerdings soll der Anteil des Handels nur 25% betragen. Ähnlich sieht es beim Rindfleisch aus. Hier erwirtschaften die Betriebe nach den Zahlen des FCD 49% ihrer Einnahmen mit Fleisch, wobei aber nur 23% der diesbezüglichen Erlöse vom Verkauf an den Einzelhandel stammen sollen.

Die Margen der Handelsunternehmen sind den Angaben des FCD zufolge im Lebensmittelbereich oftmals gering oder sogar negativ. Für Frischfleisch weist die Branchenorganisation für das Jahr 2021 eine durchschnittliche Nettomarge von Minus 1,4% aus. Gut doppelt so viel soll es bei Backwaren sein. Bei Milchprodukten sollen im Mittel 0,6% erreicht werden, bei frischem Obst und Gemüse 2,9%. Aus Sicht des Handels lohnender sind Geflügel und Wurstwaren, bei denen Nettomargen von 5,9% beziehungsweise 6,4% erreicht werden. Das schlägt sich auch auf gesamtwirtschaftlicher Ebene nieder. Gemäß dem Papier haben die großen französischen Einzelhandelskonzerne 2022 in ihren Unternehmensbilanzen Nettomargen von 0,7% erreicht. Internationale Lebensmittelkonzerne brachten es hingegen auf 11,9%, die dominierenden französischen Hersteller auf 8,6%. AgE

Veranstaltungen Ein Überblick
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28.03.2024 - 16:33
Veranstaltungen Ein Überblick

Ein Überblick

April

05.04.2024: Schnuppertag der Fachhochschule Südwestfalen „Vorstellung der Studiengänge im Fachbereich Agrarwirtschaft“, Veranstalter: Fachhochschule Südwestfalen, Präsenz, Soest, fh-swf.de

09.04.2024: Agrarfinanztagung 2024, Veranstalter: Deutscher Bauernverband und Rentenbank, Präsenz, Berlin, bauernverband.de

10.04.2024: Seminarreihe zum Landpachtrecht und zur Pachtpreisbeurteilung, Modul 1: Grundlagen Pachtrecht, Veranstalter: Hauptverband der landwirtschaftlichen Buchstellen und Sachverständigen, Online, hlbs.de/Seminare_Termine

11.04.2024: 8. Online-Themennachmittag „Forstpflanzenzüchtung: Wälder fit machen für den Klimawandel“, Veranstalter: Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe, Online, fnr.de

11.04.2024: Digitaler SDW-Talk „Waldbrände in Deutschland: Was muss getan werden?“, Veranstalter: Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Bundesverband, Online, sdw.de

15.04.2024: 31. Forum „Kommunale Wärmewende - Rahmenbedingungen, Umsetzung und Best Practice“, Veranstalter: C.A.R.M.E.N. e.V., Straubing, Präsenz, carmen-ev.de

16.04.2024: Web-Seminar „Einsatz heimischer Leguminosen in der Fütterung“, Veranstalter: Bundesinformationszentrum Landwirtschaft, Online, praxis-agrar.de

16.04.2024: Online-Fragestunde: Agri- und Freiflächen-Photovoltaik auf landwirtschaftlichen Flächen, Veranstalter: LandSchafftEnergie+, Online, landschafftenerige.bayern/veranstaltungen

16.04.2024: Online-Seminarreihe zum Landpachtrecht und zur Pachtpreisbeurteilung, Modul 2: Vertiefung Pachtrecht, Veranstalter: Hauptverband der landwirtschaftlichen Buchstellen und Sachverständigen, Online, hlbs.de/Seminare_Termine

22.04.2024: Online-Seminarreihe: „Die Streuobstwiese verstehen“, Veranstalter: Hochstamm Deutschland, Landesverband für Obstbau, Garten und Landschaft Baden-Württemberg, Ulmer Akademie, Online, hochstamm-deutschland.de

22./23.04.2024: Zweite BZL-Beratertagung: „Betriebliche Möglichkeiten für Gewässerschutz und Wassermanagement“, Veranstalter: Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL), Neudietendorf (Erfurt), Präsenz, praxis-agrar.de

22./23.04.2024: 12. HLBS-Leitungsbausymposium: Fortbildungsgesellschaft des Hauptverbandes der landwirtschaftlichen Buchstellen und Sachverständigen e.V., Präsenz, Kassel, hlbs.de

23.04.2024: Zukunftsdialog Agrar und Ernährung, Veranstalter: dfv Conference Group GmbH, Berlin, Präsenz, dfvcg-events.de

23./24.04.2024: 24. Forum angewandte Forschung in der Rinder- und Schweinefütterung, Veranstalter: VLK in Zusammenarbeit mit DLG, Präsenz, Fulda, landwirtschaftskammern.de

24.04.2024: Windbranchentag Schleswig-Holstein, Veranstalter: Bundesverband WindEnergie, Husum, Präsenz, bwe-seminare.de

24.04.2024: Frühjahrstagung „Wertschöpfungsketten der grünen Branche sichern“, Veranstalter: Verbindungsstelle Landwirtschaft-Industrie, Präsenz, Leverkusen, vli-agribusiness.de/aktivitaeten/veranstaltungen/

24.04.2024: Tagung „Innovationen im Bereich Forst und Holz“, Veranstalter: Kompetenznetz für nachhaltige Holznutzung, Präsenz, Göttingen, nhn-tagung.de

24./25.04.2024: Bildungsforum „Neue Formate in der landwirtschaftlichen Berufsbildung“, Veranstalter: Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL), Online, bildungsserveragrar.de

25.04.2024: Online-Seminarreihe zum Landpachtrecht und zur Pachtpreisbeurteilung, Modul 3: Umgang mit Erbengemeinschaften im Landpachtrecht, Veranstalter: Hauptverband der landwirtschaftlichen Buchstellen und Sachverständigen, Online, hlbs.de/Seminare_Termine

25./26.04.2024: 32. Deutsche Holzschutztagung, Veranstalter: Institut für Holztechnologie Dresden gemeinnützige GmbH, Dresden, Präsenz, ihd-dresden.de

29./30.04.2024: Messe Biodynamic Wine Fair, Veranstalter: Demeter e.V., Präsenz, Mainz, demeter.de/messen/biodynamic-wine-fair

Mai

02.05.2024: Online-Seminarreihe zum Landpachtrecht und zur Pachtpreisbeurteilung, Modul 4: : Pachtpreisbeurteilung durch Sachverständige, Veranstalter: Hauptverband der landwirtschaftlichen Buchstellen und Sachverständigen, Online, hlbs.de/Seminare_Termine

13.-17.05.2024: IFAT 2024, Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft, Veranstalter: Messe München GmbH, Präsenz, München, ifat.de

14.05.2024: Online-Seminarreihe: „Die Streuobstwiese pflegen und bewirtschaften“, Veranstalter: Hochstamm Deutschland, Landesverband für Obstbau, Garten und Landschaft Baden-Württemberg, Ulmer Akademie, Online, hochstamm-deutschland.de

14./15.05.2024: Saatguthandelstag, Veranstalter: BVO, Magdeburg, Präsenz, bvo-saaten.de

29.-31.05.2024: EPP-Congress 2024: How to engage the Consumer? Veranstalter: DLG, Nantes, Präsenz, www.pigproducer.net/congress

Juni

04.06.2024: Aktuelle rechtliche Rahmenbedingungen für die Tierhaltung, Veranstalter: KTBL, Hildesheim, Präsenz, ktbl.de

04.06.2024: „Tierwohl und Lebensmitteltechnologie - wie künstliche Intelligenz helfen kann“, Veranstalter: Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe, Online, westfalen-ev.de

04.06.2024: HLBS-Online-Meeting „Rechtsfragen der Entschädigungsermittlung bei öffentlichem Landentzug“, Veranstalter: HLBS, Online, hlbs.de

05./06.06.2024: Frühjahrstagung „Kulturlandschaften im Wandel - Nachhaltig. Vielfältig. Innovativ.“, Veranstalter: Agrarsoziale Gesellschaft, Hybrid, Köln, asg-goe.de

07.06.2024: 1. Echemer Zauntag, Veranstalter: Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Echem, Präsenz, lwk-niedersachsen.de

11.-13.06.2024: DLG-Feldtage: Leitthema „Pflanzenbau out of the box“, Veranstalter: DLG, Erwitte bei Lippstadt, Präsenz, dlg-feldtage.de

11.-13.06.2024: Renewable Materials Conference 2024, Veranstalter: nova-Institut, Hybrid (Siegburg/Köln und online), renewable-materials.eu

12.-14.06.2024: 44. Bundestagung „Planung sucht Fläche - Flurbereinigung als Game-Changer!“, Veranstalter: Deutsche Landeskulturgesellschaft DLKG, Präsenz, Dresden, dkg.org

13.06.2024: Online-Seminarreihe: „Die Streuobstwiese nutzen“, Veranstalter: Hochstamm Deutschland, Landesverband für Obstbau, Garten und Landschaft Baden-Württemberg, Ulmer Akademie, Online, hochstamm-deutschland.de

13./14.06.2024: 6. FJRG-Tagung - Kraftstoffe für die Mobilität von morgen, Veranstalter: Fuels Joint Research Group (FJRG) und UFOP, Berlin, Präsenz, fuels-jrg.de, ufop.de

18.06.2024: Online-Seminar „Kann die Vergärung von Wirtschaftsdüngern zur Nährstoffentlastung in Überschussregionen beitragen?“, Veranstalter: FNR fnr.de

18.-20.06.2024: Deutscher Landschaftspflegetag 2024, Veranstalter: Deutscher Verband für Landschaftspflege, Wittenberg, Präsenz, dvl.org

19.06.2024: „Aktuelle rechtliche Rahmenbedingungen für die Tierhaltung“, Veranstalter: KTBL, Ulm, Präsenz, ktbl.de

20.-21.06.2024: 18. Rostocker Biomasseforum „Bioenergie und biobasierte Materialien für eine klimaneutrale Zukunft“, Veranstalter: Universität Rostock, Präsenz, biomasseforum.auf.uni-rostock.de

24.-27.06.2024: 24. Biomassekonferenz, Marseille, Präsenz, eubce.com

26.-28.06.2024: IAMO Forum 2024, Veranstalter: IAMO, Präsenz, Halle, iamo.de/forum/2024

Juli

01./02.07.2024: CARMEN-Symposium „Ressourcen - optimal einsetzen: Flächen und Rohstoffe effizient nutzen“, Präsenz, carmen-ev.de

24./25.07.2024: DMK-Pflanzenschutztagung, Veranstalter: DMK, Hanau, Präsenz, maiskomitee.de/termine

September

10.-12.09.2024: 16. Tagung „Bau, Technik und Umwelt in der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung“, Veranstalter: KTBL, Präsenz, Freising, ktbl.de

13.-15.09.2024: Deutsche Waldtage 2024 „Wald und Wissen“, Veranstalter: Bundeslandwirtschaftsministerium, bundesweit, Präsenz, deutsche-waldtage.de

23./24.09.2024: 24. Fachkongress Holzenergie, Veranstalter: Fachverband Holzenergie (FVH) und Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR), Präsenz, Würzburg, fachkongress-holzenergie.de

26.09.2024: Online-Seminar „Vergärung von Wirtschaftsdüngern im Öko-Landbau“, Veranstalter: FNR, fnr.de

Artenschützer fordern aktives Bestandsmanagement 1324lu
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28.03.2024 - 16:33
Artenschützer fordern aktives Bestandsmanagement 1324lu

Artenschützer fordern aktives Bestandsmanagement

MAIENFELD. Auch Naturschützer haben jetzt ein regional differenziertes, aktives Wolfsmanagement gefordert. Es sei notwendig, um die Artenvielfalt zu erhalten. So steht es in der „Maienfelder Erklärung“, die Naturschützer und Ökologen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz am Dienstag (26.3.) in Maienfeld unterzeichnet haben. Die ungeregelte Ausbreitung des Wolfes gefährde die Nutzung extensiv bewirtschafteter Flächen, die ein wichtiger Lebensraum für viele geschützte Arten seien. Für den Erhalt der Bewirtschaftung sei der Herdenschutz nicht geeignet. Die Zäune seien nicht ausreichend wolfssicher und auf einigen Flächen gar nicht einsetzbar. Zudem stellten sie eine Gefahr für Wildtiere dar. 

Ferner unterstreichen die Unterzeichner, dass der Wolf in Europa aktuell nicht im Bestand gefährdet sei. Sein Schutzstatus müsse von „streng geschützt“ auf „geschützt“ abgesenkt sowie ein aktives Bestandsmanagement eingeführt werden. Dazu gehörten Weideschutzzonen, wo die extensive Bewirtschaftung Vorrang habe vor dem Wolfsschutz, heißt es in der Erklärung. Außerhalb dieser Gebiete müsse der Wolfsbestand so reguliert werden, dass er langfristig überlebensfähig, aber auch naturschutz- und sozialverträglich sei. Problemwölfe seien zu entnehmen, Herdenschutzmaßnahmen vollständig vom Staat zu fördern. Die Erklärung wurde von insgesamt 18 Personen unterzeichnet, darunter Vertreter der Forschung sowie von Biosphären- und Naturparks. AgE

Deutsche Rapssaatimporte legen zu 1324kk
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28.03.2024 - 16:24
Deutsche Rapssaatimporte legen zu 1324kk

Deutsche Rapssaatimporte legen zu

BERLIN. Deutschland hat in der ersten Hälfte der Vermarktungssaison 2023/24 spürbar mehr Raps im Ausland bezogen als im Vorjahreszeitraum. Die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen (UFOP) taxierte die betreffende Menge am Mittwoch (27.3.) für den Zeitraum Juli bis Dezember 2023 mit Verweis auf aktuelle Daten des Statistischen Bundesamtes (Destatis) auf 3,48 Mio. Tonnen Raps, nach nur 2,58 Mio. Tonnen in der Vorjahresperiode. Das mit Abstand größte Volumen lieferte die Ukraine mit 995.600 Tonnen; das waren 476.100 Tonnen mehr als im Vorjahr. Dagegen gingen die Bezüge aus Australien nach der dort flächenbedingt kleineren Ernte um 164.600 Tonnen auf 165.800 Tonnen Raps zurück.

Die Rapslieferungen aus anderen EU-Ländern geben die Wiesbadener Statistiker für das erste Halbjahr 2023/24 mit insgesamt etwa 2,2 Mio. Tonnen an. Der Großteil davon wurde mit 696.600 Tonnen aus Rumänien importiert, was einem Plus von 482.600 Tonnen entsprach. An zweiter und dritter Stelle der EU-Lieferländer rangierten Polen mit 523.200 Tonnen Raps und Frankreich mit 303.900 Tonnen, was einem Zuwachs um 284.900 Tonnen beziehungsweise einem Minus von 105.600 Tonnen entsprach. Aus dem bisher traditionellen Lieferland Kanada kamen erstmals seit fünf Jahren keine nennenswerten Mengen. Unterdessen waren die deutschen Rapsausfuhren in der ersten Hälfte des laufenden Wirtschaftsjahres im Vergleich zur Vorjahresperiode auf niedrigem Niveau deutlich rückläufig, und zwar um 9.300 Tonnen auf 30.300 Tonnen. Deutschland ist im EU-Ländervergleich der größte Nettoimporteur von Raps. Auf das gesamte Jahr betrachtet beläuft sich die Einfuhrmenge auf durchschnittlich 5,6 Mio. Tonnen. AgE

Bauernhofurlaub liegt im Trend 1324fl
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28.03.2024 - 16:08
Bauernhofurlaub liegt im Trend 1324fl

Bauernhofurlaub liegt im Trend

ROM. Urlaub auf dem Bauernhof wird in Italien immer beliebter. Insbesondere Touristen aus dem Ausland wissen das zu schätzen. Laut dem Institut für Marktforschung und Marktinformation in der Landwirtschaft (ISMEA) und dem Anbieter Agrietour stellt diese Urlaubsform für die Agrarbranche eine zunehmend ertragversprechende Einnahmequelle dar. Nach ihren Berechnungen machte dieser Betriebszweig 2022 insgesamt 9% des gesamten Umsatzes in der Landwirtschaft aus. Laut dem Fachportal agricoltura.it haben über die diesjährigen Osterfeiertage rund eine Million Gäste ein „Agritourismo“ als Beherbergung gewählt.

Laut Zahlen des Nationalen Statistikamtes (ISTAT) stieg 2022 die Zahl der Anbieter von Bauernhofurlaub um 1,8% auf 25.849. Demnach verbuchten die Statistiker die Zuwächse insbesondere im Nordwesten und Nordosten Italiens. Insgesamt erwirtschafteten die Betriebe im Berichtsjahr ISTAT zufolge einen Umsatz von 1,5 Mrd. Euro; das war gegenüber 2021 ein Plus von 30%. Seinerzeit gab es allerdings coronabedingte Einschränkungen. Die Gästezahl kletterte im Jahresvergleich um 35% auf 4 Mio. Besucher, von denen die Hälfte aus dem Ausland nach Italien reiste. Die Zahl der Übernachtungen erhöhte sich 2022 gegenüber dem Vorjahr um 29,2% auf 15,57 Millionen, wovon 9 Mio. Übernachtungen ausländischen Gästen zuzuschreiben sind. Für 2023 liegen noch keine endgültigen Zahlen vor. AgE

Osterfrieden am Schlachtschweinemarkt 1324dw
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28.03.2024 - 15:55
Osterfrieden am Schlachtschweinemarkt 1324dw

Osterfrieden am Schlachtschweinemarkt

BONN. Die Akteure am EU-Schweinemarkt haben sich gut auf die eingeschränkten Schlachtkapazitäten an Ostern eingestellt. Durch vorgezogene Schlachtungen ist das Angebot am Lebendmarkt in der Karwoche nicht drängend und passt zum verringerten Bedarf der Fleischhersteller. Allgemein wurde die Situation als recht ausgeglichen beschrieben. Das spiegelte sich auch in den aktuellen Schlachtschweinenotierungen wider, die im Einvernehmen der Beteiligten in einer Art Osterfrieden stabil blieben. Das traf für Deutschland und Österreich ebenso zu wie für Belgien, die Niederlande, Frankreich und Spanien. Lediglich die italienische Notierung verbuchte ein kleines Plus von 1 Cent je Kilogramm Lebendgewicht. Nach Ostern könnte es hier und da kleine Überhänge am Lebendmarkt geben. Diese dürften aber wegen des insgesamt verringerten Schweineangebots aufgrund des vorherigen Bestandsabbaus nicht allzu groß ausfallen.

Fehlende Margen im Fleischverkauf

Nicht überall zufrieden war man mit dem Ostergeschäft am Fleischmarkt. Zwar wurden laut Analysten saisonal größere Mengen abgesetzt, doch ein ganz großer Nachfrageschub blieb aus. Zudem passten die Verkaufspreise nicht immer zu den zuvor gestiegenen Schlachtschweinepreisen; es wurde über fehlende Margen geklagt. Der frühe Ostertermin und das in Mittel- und Nordeuropa noch nicht grillfreundliche Wetter machten einem stärkeren Fleischabsatz einen Strich durch die Rechnung. „Wir brauchen mehr Aktivität und Konsum, um die Preise in Europa zu bewegen“, stellte der Marketingdirektor bei Danish Crown, Mads Stougaard, fest. Etwas optimistisch stimme, dass sich die Preise außerhalb Europas, wie in China und den USA, mittlerweile nach oben bewegten. Dies kann die Wettbewerbsfähigkeit von EU-Schweinefleisch am Weltmarkt stärken. Zuletzt hatten schon die Exporte nach Japan und Südkorea etwas angezogen.

EU-Durchschnittspreis steigt kaum

In der gesamten EU konnten die Schlachtschweinepreise in der Woche zum 24. März nur noch wenig zulegen. Laut Brüsseler Kommission wurden Tiere der Handelsklasse E im Mittel aller Mitgliedstaaten mit 218,13 Euro je 100 Kilogramm Schlachtgewicht abgerechnet; das waren 0,66 Euro oder 0,3% mehr als in der Vorwoche. Maßgeblich dafür waren höhere Auszahlungspreise der Schlachtunternehmen in Spanien und Italien, die um 2,5% beziehungsweise um 2,1% stiegen. In Frankreich, Lettland und Portugal erhielten die Erzeuger jeweils rund 1,4% mehr Geld für ihre Tiere. Ansonsten blieben die Schlachtschweinepreise weitgehend stabil, so in Deutschland, Österreich, den Niederlanden und Bulgarien. Lediglich aus Tschechien, Polen und Schweden wurden europaweit zwischen 0,5% und 0,9% nachgebende Preise für Schlachtschweine gemeldet. AgE

BMEL legt Förderprogramm neu auf 1324fl
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28.03.2024 - 15:32
BMEL legt Förderprogramm neu auf 1324fl

BMEL legt Förderprogramm neu auf

BERLIN. Für die Rehkitzrettung stehen weitere 1,5 Mio. Euro bereit. Das Bundeslandwirtschaftsministerium hat sein entsprechendes Förderprogramm von Drohnen neu aufgelegt. Antragsberechtigt sind nach Angaben des Berliner Agrarressorts eingetragene Kreisjagdvereine, Jägervereinigungen auf Kreisebene in der Rechtsform eines eingetragenen Vereins oder andere eingetragene Vereine auf regionaler oder lokaler Ebene. Die Antragsfrist läuft bis zum 14. Juni 2024.

Das BMEL weist darauf hin, dass derzeit Drohnen in Deutschland aufgrund der Kosten leider noch nicht flächendeckend eingesetzt werden könnten. Daher werde die Anschaffung von Drohnen für die Rehkitzrettung bereits im vierten Jahr unterstützt. Aus Sicht des Ministeriums stellt der Einsatz von Drohnen mit Wärmebildtechnik aktuell die beste Alternative zu bisherigen Verfahren wie Vergrämung dar, da er deutlich effektiver und zeitsparender ist. AgE

BayWa schreibt rote Zahlen 1324kk
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28.03.2024 - 14:58
BayWa schreibt rote Zahlen 1324kk

BayWa schreibt rote Zahlen

MÜNCHEN. Die BayWa AG hat im Geschäftsjahr 2023 einen Jahresfehlbetrag von 93,4 Mio. Euro hinnehmen müssen. Damit wurde der Vorjahreswert um 332,9 Mio. Euro verfehlt. Der Vorstandsvorsitzende des Münchner Agrarkonzerns, Marcus Pöllinger, begründete dies am Donnerstag (28.3.) vor Journalisten mit einer unerwartet hohen Steuerquote und einem rasanten Anstieg der Zinsen über alle Geschäftsbereiche hinweg. Allerdings sei die negative Ergebnisentwicklung nicht zahlungswirksam, betonte der CEO. Problematisch sei vielmehr die niedrige Eigenkapitalquote von 13,7%.

Indes ist das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) laut BayWa mit 304 Mio. Euro „zufriedenstellend“ ausgefallen, obwohl damit die eigene Prognose von 320 Mio. Euro bis 370 Mio. Euro deutlich verfehlt wurde. Im Ausnahmejahr 2022 hatte der Konzern wegen der außergewöhnlich hohen Preise zwar noch ein EBIT von 504,1 Mio. Euro erzielt. Allerdings liegt man mit dem 2023 erzielten Wert deutlich über dem EBIT von 2021 in Höhe von 266,6 Mio. Euro. Den Konzernumsatz bezifferte Pöllinger für das Berichtsjahr auf 23,948 Mrd. Euro, nach 27,062 Mrd. Euro im Vorjahr. Der Gesamterlös von 2021 wurde um 20,7% übertroffen.

Rekordergebnis im Landtechnikgeschäft

Der BayWa zufolge ging das EBIT im Geschäftsfeld Energie 2023 im Vorjahresvergleich um 27,7% auf 211,6 Mio. Euro zurück. Im dazugehörigen Segment Regenerative Energien glich die Ergebnissteigerung im Energiehandel die schwache Nachfrage und den Preisverfall im Solarmodulgeschäft nicht aus. Das EBIT im Geschäftsfeld Agrar mit den Segmenten Cefetra Group, Agrar, Technik und Global Produce sank um 37,2% auf insgesamt 160,5 Mio. Euro. Dabei litt das Segment Agrar unter signifikanten Preisrückgängen vor allem im Düngergeschäft. Zudem belasteten extreme Wetterlagen im Verlauf der gesamten Anbausaison die erfassten Mengen und Qualitäten im inländischen Getreidehandel. Pöllinger zufolge kam man aber damit nach den hohen Preisen im Vorjahr „in der Normalität an“. Unterdessen lief das Geschäft im Segment Technik auf Hochtouren. Der Absatz erhöhte sich durch gelöste Lieferkettenprobleme und eine hohe Investitionsbereitschaft der Landwirte. Das betreffende EBIT erhöhte sich um 21% auf einen Rekordwert von 84,6 Mio. Euro.

Sehr zufrieden zeigte sich Pöllinger mit dem Segment Cefetra Group, für das trotz eines kräftigen Umsatzminus ein EBIT-Zuwachs von 9% auf 64,6 Mio. Euro ausgewiesen wird. Starke Preisschwankungen bei Standardprodukten wie Getreide hätten gute Handelsmöglichkeiten geboten. Dagegen hatte das Obstsegment Global Produce laut Geschäftsbericht weiterhin mit den Folgen des Zyklons „Gabrielle“ zu kämpfen, der im Februar 2023 große Teile der Plantagen und Ernten in Neuseeland zerstörte. Auch drückten teils offengebliebene Versicherungszahlungen auf das Ergebnis. Steigende Preise für exotische Früchte am Markt konnten dieses Defizit nicht kompensieren. Hier wurde ein negatives EBIT von 15,1 Mio. Euro verbucht; das waren 36,6 Mio. Euro weniger als im Vorjahr. Noch deutlicher war der Rückgang im Geschäftsfeld Bau, dessen EBIT im Zuge des drastische Einbruchs im deutschen Wohnungsbau um 63,8 Mio. Euro auf 6,6 Mio. Euro schrumpfte.

Eigenkapitalqoute von 20% angepeilt

Laut Pöllinger wird der Konzern im laufenden Jahr konsolidiert. „Dafür schauen wir uns aktuell jede unserer über 500 Beteiligungen an und definieren Wachstumsfelder, Optimierungsfelder sowie Geschäftsfelder, von denen sich die BayWa trennen will. Zukünftig muss jede Einheit für sich profitabel sein“, kündigte der CEO an. Mittelfristig solle die Eigenkapitalquote  in Richtung 20% steigen. Große Wachstumsfelder seien der internationale Getreide- und Spezialitätenhandel sowie die erneuerbaren Energien. Optimierungsbedarf sieht Pöllinger dagegen in den Geschäftsfeldern Agrar und Bau. Eine Trennung vom Baugeschäft komme allerdings nicht in Frage, betonte er.

Finanzvorstand Andreas Helber prognostizierte für das laufende Geschäftsjahr ein Konzern-EBIT von 365 Mio. Euro bis 385 Mio. Euro und ein Ergebnis vor Steuern von 65 Mio. Euro bis 75 Mio. Euro. Die Zinsbelastung solle im laufenden Jahr um etwa 40 Mio. Euro auf 300 Mio. Euro gesenkt werden. Dazu werde die für Juni erwartete Senkung des Leitzinses der Zentralbank die Hälfte beitragen. Ursprünglich wollte die Unternehmensführung bereits im kommenden Jahr ein EBIT zwischen 470 Mio. Euro und 520 Mio. Euro erreichen. Dieses Ziel wurde aber auf 2026 verschoben. AgE

Steuerungstechnologie für Drohnen entwickelt 1324lu
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28.03.2024 - 14:45
Steuerungstechnologie für Drohnen entwickelt 1324lu

Steuerungstechnologie für Drohnen entwickelt

GÜLZOW. Auf dem Weg hin zu einer automatisierten Waldinventur ist ein Forscherteam unter Beteiligung der Technischen Universität Dresden jetzt einen Schritt weitergekommen. Wie die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) als Projektträger am Mittwoch (27.3.) mitteilte, wurde eine Steuerungstechnologie für Drohnen entwickelt. Mit deren Hilfe könne der Freiraum über Rückegassen oder Wegen unterhalb der Baumkronen mit Drohnen beflogen werden, um die erforderlichen Parameter für die Waldinventur und Bestandsplanung zu sammeln.

Die Projektergebnisse legten die Grundlage für künftige technologisch ausgereifte Verfahren, erläuterte die FNR. Die Vorteile einer automatisierten Erfassung lägen darin, dass beim Waldmonitoring personal-, zeit- und kostenintensive Begehungen entfielen. Zudem seien bei einer automatisierten Erfassung eine geringere Fehlerquote und eine höhere Arbeitssicherheit zu erwarten. Am Vorhaben „Einsatz autonom bewegter Drohnentechnologie in der Waldinventur“ war neben der Hochschule die Trans4mation IT GmbH Dresden beteiligt. AgE

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