Gemeinsame Pressemitteilung des Deutschen Fruchthandelsverbands und des Industrieverbands Agrar
„Für uns stehen Qualität und Sicherheit der Produkte an oberster Stelle. In den Unternehmen existiert ein ausgefeiltes Qualitätsmanagement für ein Höchstmaß an Qualität und Lebensmittelsicherheit. Die Produkte werden ständig von akkreditierten Laboren untersucht. Jedoch erschwert die nach wie vor unvollständige Harmonisierung im EU-Pflanzenschutzrecht unsere Arbeit und führt immer wieder zu Verunsicherungen bei Verbrauchern“, war das Fazit von DFHV-Präsident Dieter Krauß.
„Mit dem EU-Pflanzenschutz-Paket von 2009 wurden viele Versprechungen gemacht, die bislang nicht eingelöst sind. Eines davon war die bessere Harmonisierung der Zulassung in Europa. Die europäische Pflanzenschutz-Industrie will auch bei kleineren Kulturen ihren Kunden wirksame Lösungen anbieten können. Aber trotz einiger Neuerungen wie der sogenannten zonalen Zulassung für Pflanzenschutzmittel bleiben die Hürden und damit die regulatorischen Kosten in Europa hoch“, so IVA-Präsident Dr. Helmut Schramm.
Die Verbände vereinbarten, auch im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit die Zusammenarbeit zu vertiefen. Verbraucher äußern sich immer wieder besorgt über mögliche Rückstände in Obst und Gemüse – während die amtlichen Untersuchungen in Deutschland und Europa seit Jahren zeigen, dass solche Befürchtungen unbegründet sind. Überschreitungen von Rückstandshöchstgehalten werden nur in einem sehr geringen Teil der kontrollierten Ware festgestellt. Hier bedarf es weiterer Aufklärung durch alle Beteiligten.
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