In einem aktuellen Beitrag bei NovoArgumente legt Agraringenieur Georg Keckl dar, wieso sich moderne landwirtschaftliche Methoden, wie das „Precision Farming“, nicht mit Bio-Landwirtschaft vereinbaren lassen
Keckl kritisiert die sinnlose Unterscheidung zwischen Kunst- und Naturdünger. Kunstdünger sei „von Ideologen zum Schlagwort gepusht worden, dessen Nennung bei vielen das Nachdenken durch Vorurteile“ ersetze. Ganz abgesehen davon, dass sich die Nachfrage nach Fleisch- und Agrarprodukten durch den ausschließlichen Bioanbau gar nicht decken ließe, ist die Produktion von Bio-Lebensmitteln für den Bauern nicht ausreichend Gewinn bringend und „gleichzeitig teuer für die Verbraucher“. Keckl fragt abschließend, wieso bei der aktuellen Diskussion über das Wegwerfen von Lebensmitteln niemand auf die Idee kommt, dass der Verzicht auf Erträge bei der Bio-Landwirtschaft auch eine Form des Wegwerfens sein kann.
Den vollständigen Beitrag von Georg Keckl finden Sie >>hier
Quelle: NovoArgumente
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