In jüngster Zeit häuften sich Berichte in Zeitungen und zuletzt auch im öffentlich-rechtlichen Fernsehen, in denen von möglichen schädlichen Auswirkungen des Pflanzenschutz-Wirkstoffs Glyphosat auf die Darmflora von Mensch und Tier die Rede ist. Glyphosat ist ein von Landwirten in aller Welt seit über 30 Jahren eingesetzter Wirkstoff in Unkrautmitteln (Herbiziden).
Bundesinstitut für Risikobewertung stellt nach beunruhigenden Fernsehberichten den Stand des Wissens dar
Die Journalisten beziehen sich dabei oft auf „neue wissenschaftliche Erkenntnisse“, die aber bei genauerer Recherche nicht, wie im Wissenschaftsbetrieb sonst üblich, allgemein zugänglich veröffentlicht wären. Gleichwohl verunsichern unscharfe Formulierungen wie „(der Wissenschaftler) spricht den Verdacht aus, dass auch Glyphosat ein Grund für die Probleme sein könnte“ (ARD, „Fakt“, am 14.08.12) verständlicherweise die Verbraucher.
Das Bundesinstitut für Risikobewertung hat die aktuellen Berichte zum Anlass genommen und auf seinen Internetseiten eine Stellungnahme in Form eines Fragenkatalogs veröffentlicht. Darin referieren die Wissenschaftler der Behörden den Stand der Wissenschaft und gehen auf die häufigsten Fragen der Verbraucher ausführlich ein.
>> Die Stellungnahme des BfR (PDF, 41 KB)
Quelle: BfR
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