Gemeinsame Marktstudie zum Agribusiness in Deutschland von Ernst & Young und der Universität Göttingen
In der Branche, die im Krisen-Jahr 2009 kaum Umsatzeinbußen hatte, herrscht der Untersuchung zufolge positive Stimmung. Fast zwei Drittel der befragten Unternehmen berichten von einer guten oder sehr guten Geschäftslage und erwarten eine weitere Verbesserung. Nur sieben Prozent beschreiben die Situation als schlecht oder eher schlecht.
Für die Studie wurden Spitzenkräfte aus 113 Unternehmen befragt. Die Agrarbranche (ohne Landwirtschaft) ist mit rund 600.000 Beschäftigten nach der Autoindustrie Deutschlands zweitgrößter Wirtschaftszweig. Dazu gehören neben der eigentlichen Ernährungsindustrie vom Schlachthof bis zur Brotfabrik auch Saatgut- und Pflanzenschutzmittel-Produzenten, Düngemittel-Hersteller oder Bioenergie-Produzenten und die Agrartechnik-Industrie.
Der gesamte Wirtschaftszweig werde vom weltweit steigenden Nahrungsmittelbedarf und vom zunehmenden Wohlstand der Schwellen- und Entwicklungsländer profitieren, vermutete Ludwig Theuvsen, Professor für Betriebswirtschaftslehre des Agrarbusiness an der Uni Göttingen. Denn die Nachfrage nach höherwertigen Lebensmitteln und tierischen Produkten in diesen Ländern werde steigen.
Quelle: dpa
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