Lebensmittelkontrolleure bescheinigen Obstbauern gute Arbeit. Über 160 Äpfel überprüft – in keiner Probe fanden sich Rückstände von Pflanzenschutzmitteln oberhalb der Rückstands-Höchstgehalte.
Dass diese Sorge unbegründet ist und Verbraucher getrost kraftvoll zubeißen können, zeigen Ergebnisse der Lebensmittelüberwachung des Niedersächsischen Landesamts für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES). Im Lebensmittelinstitut Oldenburg wurden vom April 2009 bis Juli 2010 insgesamt 168 Apfelproben aus elf Herkunftsländern auf Pflanzenschutzmittel-Rückstände untersucht. In elf Proben, davon sieben Proben von Äpfeln aus biologischem Landbau, konnten überhaupt keine Rückstände nachgewiesen werden. Erfreulich: Überschreitungen der zulässigen Rückstands-Höchstgehalte wurden in keinem einzigen Fall festgestellt; keine der Proben gab damit Anlass zu Beanstandungen.
In vier Proben aus konventionellem Anbau und sieben Apfelproben aus ökologischem Landbau wurden nach Angaben des LAVES keine Rückstände nachgewiesen. Eine Probe argentinischer Bioäpfel wies einen Rückstand eines Pflanzenschutzmittels auf, aufgrund des geringen Wirkstoffgehalts in der Probe wurde jedoch auf eine Beanstandung verzichtet. In 93 Prozent der Apfelproben konnten Pflanzenschutzmittel-Rückstände nachgewiesen werden, die allerdings alle im Rahmen der zulässigen Höchstgehalte lagen und damit gesundheitlich unbedenklich sind.
Rückstände verschiedener Pflanzenschutzmittel wurden in gut drei Viertel der deutschen, 90 Prozent der europäischen und 62 Prozent der Äpfel aus Übersee bestimmt. Hauptsächlich wurden ein bis vier verschiedene Wirkstoffe nachgewiesen. Eine Probe französischer Äpfel enthielt acht verschiedene Wirkstoffe.
Die Ergebnisse im Detail:
Pressemitteilungen
Ansprechpartner
Martin May
Geschäftsführer, Leiter Kommunikation und Politik
- Konzeption und Planung der Kommunikation
- Pressesprecher
-
- +49 69 2556-1249
-
may.iva@vci.de
- Konzeption und Planung der Kommunikation
- Pressesprecher
-
- +49 69 2556-1249
-
may.iva@vci.de